Bitpanda bringt Bitcoin-ETC an die Wiener Börse
An der Deutsche Börse sind sie schon mit einem Finanzprodukt, nun folgt der Heimatmarkt: Bitpanda startet heute, Donnerstag, mit einer so genannten „Exchange Traded Commodity“ (ETC) an der Wiener Börse und macht damit Bitcoin als Schuldverschreibung handelbar.
„An der Börse profitieren Markteilnehmer:innen von überwachtem und transparentem Handel sowie einer sicheren Abwicklung über ihr Wertpapierdepot, ohne der Notwendigkeit eines eigenen Krypto-Wallets. Der getrackte Basiswert Bitcoin ist gemäß Produktbeschreibung „physisch“ in einer Cold Storage hinterlegt“, heißt es dazu seitens Wiener Börse. Lang & Schwarz übernimmt die Betreuung und sorgt für Liquidität. Nun bleibt abzuwarten, wie das neue Angebot von den Nutzer:innen angenommen wird.
Bitpanda macht Bitcoin an der Deutsche Börse via ETN handelbar
Das neue Bitpanda-Produkt hört auf den Namen Bitpanda Bitcoin ETC. Es ist aber bei weitem nicht das erste solche Finanzprodukt, auch nicht an der Wiener Börse. Dort gibt es mittlerweile 13 Krypto-basierte ETPs von verschiedenen 9 Emittenten, darunter etwa auch die 21Shares aus der Schweiz. Der neue Krypto-ETC ist ein weiterer von vielen Schritten, um Krypto-Assets weiter in den Mainstream zu bringen – eigentlich etwas, was vor einigen Jahren noch als unrealistisch erschien.
In den USA haben auf Krypto bezogene ETFs wie BITO oder zuletzt WGMI für einigen Hype gesorgt. Diese ETFs geben privaten wie institutionellen Anleger:innen die Möglichkeit, in Geschäfte zu investieren, die wiederum mit Bitcoin und Co zu tun haben. Was sie aber immer nicht sind: Ein Direkt-Kauf von BTC und CO. Das tut man weiterhin an verschiedensten Exchanges oder bei Brokern.
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