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Bitpanda erhält MiCAR-Lizenz von der deutschen BaFin

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Bitpanda hat ein wichtiges Ziel im Bereich der Regulierung erreicht und sich die MiCAR-Lizenz (Markets in Crypto-Assets Regulation) von der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gesichert. Das eröffnet dem Wiener Unicorn die Möglichkeit, seine Dienstleistungen in allen EU-Mitgliedstaaten unter einem einheitlichen Regulierungsrahmen anzubieten.

„Sicherer, regulierter Zugang für ganz Europa“

Die BaFin gilt als die strengste Finanzmarktaufsichtsbehörde Europas gilt. MiCAR stellt laut Bitpanda einen entscheidenden Schritt für die Kryptoindustrie dar und setzt einen neuen Standard für Transparenz, Sicherheit und Compliance. Nicht nur das Wiener Unicorn hat diese Lizenz erhalten, auch Bison, die Krypto-Plattform der Börse Stuttgart hat vor wenigen Tagen diese Ankündigung gemacht.

Eric Demuth, CEO und Co-Founder von Bitpanda, kommentiert: „Mit der MiCAR-Lizenz setzt Bitpanda neue Maßstäbe in der Krypto-Branche und eröffnet einen sicheren, regulierten Zugang für ganz Europa. Diese Lizenz hat sofortige Gültigkeit – im Gegensatz zu den von anderen Krypto-Plattformen angekündigten In-Principle Aprovals, die weder gültig sind noch überhaupt existieren. Wir machen für über 450 Millionen Menschen Investieren einfach und sicher – und schaffen damit ein riesiges Wachstumspotenzial in einem der größten Binnenmärkte der Welt.“

Besonders betont Demuth dabei die unmittelbare Gültigkeit der Lizenz – im Gegensatz zu kürzlich angekündigten “prinzipiellen Genehmigungen” anderer Krypto-Plattformen. Das ist wahrscheinlich eine Anspielung an die Kryptobörse Crypto.com, die nach eigenen Angaben jüngst von der maltesischen Finanzaufsichtsbehörde eine grundsätzliche Zulassung gemäß der MiCAR erhalten hat.

Bitpanda wird offizieller Premium-Partner von Paris Saint-Germain

Bitpanda will im Jahr 2025 weiter wachsen

Bitpanda hat in den letzten 12 Monaten ein beschleunigtes Wachstum verzeichnet. Seit der Gründung im Jahr 2014 hat die Krypto-Plattform bedeutende Meilensteine verbucht: Von einer Million Nutzer:innen im Jahr 2019 auf vier Millionen im Jahr 2023, fünf Millionen im Juni 2024 und schließlich sechs Millionen im Dezember 2024. Mit der MiCAR-Lizenz will man Synergien innerhalb der EU nutzen und den Wachstumskurs im Jahr 2025 weiter beschleunigen.

Die Einführung eines einheitlichen Regulierungsrahmens reduziere nicht nur die operative Komplexität, sondern eröffne auch kosteneffiziente Wege zur Skalierung. Dank seiner 17 bestehenden Lizenzen, darunter die PSD2-E-Geld-Lizenz und die MiFID-II-Lizenz, genießt Bitpanda bereits das Vertrauen der Branche und stärkt diese Position mit der MiCAR-Lizenz weiter.

Lukas Enzersdorfer-Konrad, Deputy CEO bei Bitpanda, fügt hinzu: „Dieser Erfolg ist das Ergebnis eines Jahrzehnts voller Engagement für Compliance und Regulierung. Mit MiCAR erfüllen wir nicht nur die höchsten Standards der Branche, sondern setzen sie. Unser Fokus liegt nun darauf, diese Lizenz zu nutzen, um die Akzeptanz und das Wachstum auf dem europäischen Markt voranzutreiben.“

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