Forschung und Entwicklung

Bitpanda investiert zehn Millionen Euro in digitalen Blockchain-Hub

Die drei Bitpanda-Gründer. © Bitpanda
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Österreichs erstes Unicorn Bitpanda will in Zukunft massiv in die Erforschung und Entwicklung von Blockchain-Technologie investieren. Das Fintech will in den kommenden zwei Jahren einen komplett auf Remote Working zugeschnittenen „Blockchain Research & Development Hub“ erstellen. Insgesamt zehn Millionen Euro will das Startup dafür ausgeben. Die globale Initiative soll erstklassige Blockchain-Expert:innen und -Ingenieur:innen aus der ganzen Welt anziehen, welche gemeinsam die Technologien der Zukunft entwickeln sollen.

„Blockchain verändert Leben radikal“

“Während wir weiter an unserem Ziel arbeiten, die Barrieren der Finanzwelt aufzulösen und die Demokratisierung von Investitionen voranzutreiben, ist es integraler Bestandteil von Bitpanda, auf agile und proaktive Art innovativ zu sein. Die Blockchain-Technologie bringt alles mit, um sowohl den öffentlichen Bereich, die Wirtschaft als auch vor allem das individuelle Leben radikal zu verändern“, erläutert Marcus Feistl, Country Manager DACH bei Bitpanda.

Unicorn Country Austria: Big at Home, Small in Europe

Der neue Hub soll das Jungunternehmen zu einem führenden Player in der Weiterentwicklung der Blockchain-Technologie machen. Lehre, Forschung und Inkubation sollen dort an einem digitalen Ort stattfinden. Bereits bis Ende 2021 sollen insgesamt 30 remote angestellte Entwickler:innen zu dessen Team zählen. Sie sollen das etwa 500-köpfige Team des Unicorns ergänzen. Alle von ihnen sollen spezielle Schulung erhalten und an Workshops mit den bestehenden Teammitgliedern teilnehmen. Unter anderem sollen sie von Bitpanda-CTO Christian Trummer lernen.

Bitpanda will Akzeptanz für Technologie erhöhen

Der Fokus des Hubs soll auf der Entwicklung strategischer Blockchain-Fähigkeiten und Machbarkeitsnachweisen liegen, um integrierbare Lösungen zu schaffen. Diese sollen die Teammitglieder auf bestehenden Lösungen aufbauen. Auch wird das Team mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Blockchains arbeiten. Dadurch soll eine leistungsstarke Infrastruktur für die Investment-Plattform von Bitpanda entstehen.

White Label: Bitpanda öffnet Trading-Infrastruktur für andere Fintechs

Ein besonderes Anliegen des Fintechs sei es, die weltweite Akzeptanz für Blockchain-Technologie zu erhöhen. „Die Blockchain-Technologie hat das Potenzial, die Lebensweise der Menschen zu verändern. Auf der ganzen Welt werden Organisationen, die die Blockchain-Technologie fördern, immer bekannter. Bei Bitpanda konzentrieren wir uns darauf, diesen Moment der Mainstream-Adoption voranzutreiben, weil wir auch glauben, dass dies die Technologie der Zukunft ist“, so Christian Trummer.

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