Quartalsupdate

Bitpanda ist nun Broker mit dem größten Krypto-Angebot in Europa

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Das erste Quartal 2024 ist rum, was Unternehmen ihre Auswertungen präsentieren lässt. Bitpanda gibt bekannt, jetzt über 400 Kryptowährungen zu listen. Damit will der Krypto-Broker das größte Angebot in ganz Europa haben. Der zweite Meilenstein betrifft die kürzlich bewilligte Erweiterung der MiFID II-Lizenz.

Diverses Angebot mit 411 Kryptowährungen

Im letzten Jahr wurde Bitpanda kontinuierlich um neue Vermögenswerte erweitert, heißt es per Aussendung. Mit aktuell 411 Kryptowährungen in seinem Sortiment hat Bitpanda nach eigenen Angaben aktuell die meisten Kryptowährungen aller in Europa tätigen Broker oder Börsen. Zudem sei die Nachfrage nach digitalen Vermögenswerten in den letzten Monaten stark gestiegen, sowohl bei institutionellen als auch bei privaten Anleger:innen. Aber auch traditionelle Partnerbanken, Fintechs, (Neo-)Broker und Kryptounternehmen sollen davon profitieren. Bei BTS handelt es sich um eine Plattform mit einer „Investing-as-a-Service“-Infrastruktur, die es ermöglicht, regulierte Finanzprodukte wie Kryptowährungen, Aktien, ETFs und weitere anzubieten.

„Die Tokenisierung wird sich durchsetzen“

Die BTS-Plattform soll traditionellen Banken, Fintechs, (Neo-)Brokern und Kryptounternehmen ermöglichen, eine modulare und skalierbare Handelsinfrastruktur zu integrieren. Diese bietet Handels-, Anlage- und Verwahrungsdienstleistungen für alle Anlageklassen an und ist ISO 27001-zertifiziert. In der Infrastruktur enthalten sind außerdem Funktionen wie Sparpläne, Asset-to-Asset-Swaps und Krypto-Staking. Für Lukas Enzersdorfer-Konrad, CEO von Bitpanda Technology Solutions, ist klar: „Als wir BTS auf den Markt brachten, wussten wir, dass es den europäischen Bankensektor erheblich aufmischen würde. Der Wettbewerb um Bankkunden war noch nie so hart wie heute, da sich immer mehr Menschen in Europa für ihre Finanzen interessieren und dabei auch Kryptowährungen erkunden. Mit BTS erhalten unsere Partner eine lizenzierte, modulare, sichere und skalierbare Handelsinfrastruktur, auf die sie sich in nur wenigen Monaten verlassen können. Die Tokenisierung wird sich durchsetzen, der Zugang dazu ist jetzt der Maßstab, an dem die Banken gemessen werden, und genau das ermöglicht ihnen BTS.“

Regulierte Finanzdienstleistungen durch Erweiterung der MiFID II-Lizenz

Kürzlich erhielt Bitpanda eine erweiterte MiFID II-Genehmigung durch die österreichische Finanzmarktaufsicht. Diese ermöglicht Unternehmen, selbstständig mit Finanzprodukten zu handeln und diese auch für seine Kund:innen verwalten und aufbewahren – und zwar EU-weit und ohne als Vermittler für Dritte zu agieren. In der Fachsprache der Finanzbranche wird dies als „Eigenhandel und Verwahrung von Finanzinstrumenten“ bezeichnet. „Diese Lizenzerweiterung ist ein weiterer wichtiger Baustein. Das entsprechende Gesetz wurde erst im Februar 2023 eingeführt und wir haben die entsprechende Lizenz bereits ein knappes Jahr nach unserem Antrag erhalten. Bitpanda ist der erste Anbieter von virtuellen Währungen, der über alle relevanten Lizenzen verfügt, um seinen Kunden in der gesamten Europäischen Union nicht nur virtuelle Währungen, sondern auch Finanzinstrumente in vollem Umfang anbieten zu können”, so Philipp Bohrn, Managing Director und Head of Regulatory bei Bitpanda.

Bitpanda und sein Partner-Business: Raiffeisen, LBBW und N26

Auch ging das Krypto-Unternehmen neue Partnerschaften ein: im Jänner mit der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien (RLB NÖ-Wien), wodurch deren Kund:innen nun Zugang zu über 2.000 digitalen Assets aus verschiedenen Anlageklassen haben. Die Partnerschaft zwischen Bitpanda Technology Solutions und N26 wurde verstärkt und soll nun N26-Kund:innen in Spanien und Frankreich den Handel mit digitalen Assets ermöglichen, wie das Unternehmen bekannt gibt. Auch die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ist mit an Bord. Sie wird als erste Bank in Europa ihren Firmenkunden direkten Zugang zu Krypto-Assets bieten.

OpenAI und Financial Times gehen Lizenzvertrag ein

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