Bitpanda: „Unsere Investorinnen setzen auf eine langfristige Anlagestrategie“

Rechtzeitig vor dem Internationalen Frauentag am 8. März veröffentlichte Bitpanda Daten zum Investitionsverhalten seiner weiblichen User. Das Bild ist klar: Frauen bevorzugen langfristige Investitionen und setzen eher auf Bitcoin als auf Meme-Coins.
So investieren Frauen auf Bitpanda
Laut der Erhebung vom Krypto-Broker Bitpanda schätzen sich 81 Prozent der befragten Frauen als unerfahrene Investorinnen ein. Dennoch planen 39 Prozent der Anlegerinnen, ihre Investments für mehr als fünf Jahre anzulegen. Knapp die Hälfte investiert für ein bis fünf Jahre in digitale Vermögenswerte. Bitpanda interpretiert die Ergebnisse als Zeichen für einen vorsichtigen, aber zugleich strategischen Ansatz beim Vermögensaufbau.
Etablierte Kryptowährungen im Fokus
Bei der Wahl der Anlageprodukte setzen Frauen laut der Bitpanda-Umfrage verstärkt auf etablierte Kryptowährungen. 54 Prozent haben in Bitcoin, Ethereum oder XRP investiert.
30 Prozent der Anlegerinnen wählen Bitcoin als Erstinvestition – bei den Männern sind es 24 Prozent. Auch zeigt die Erhebung, dass Frauen grundsätzlich eine leichte Präferenz für etablierte Coins haben und ihre Positionen über alle Anlageklassen hinweg tendenziell länger halten als männliche Investoren.

Hindernisse beim Investieren
Ein weiterer Aspekt der Umfrage sind die Hindernisse beim Investieren: 41 Prozent der Befragten gaben an, dass ihnen mangelndes frei verfügbares Kapital bei der Erreichung ihrer Anlageziele im Weg steht. 24 Prozent glauben, dass mangelndes Wissen über Geldanlagen ihre größte Herausforderung ist.
Dennoch zeigen die Daten eine positive Entwicklung: Anlegerinnen, die im Januar 2024 mit dem Investieren begannen, steigerten ihr Investitionsvolumen im Durchschnitt um 8,1 Prozent. Bitpanda sieht dies als Zeichen für ein wachsendes Vertrauen in die Anlageklasse.
Barrieren abbauen, Zugang schaffen
Bitpanda hebt hervor, wie wichtig es ist, Barrieren für Investitionen abzubauen – wie genau dies jedoch umgesetzt werden soll, bleibt unklar. Nur 3 Prozent der weiblichen Befragten sehen sich der Erhebung nach als erfahrene Investorinnen.
Der Krypto-Broker interpretiert die Umfragedaten so, dass der Zugang zu transparenten, regulierten und benutzerfreundlichen Plattformen wie Bitpanda mehr Frauen den Einstieg in die Finanzmärkte ermöglicht.
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