Fintech

Bitpanda: Visa-Partnerschaft soll einfacheren Zugang zu Banken bringen

Die Visa-Karte von Bitpanda. © Bitpanda
Die Visa-Karte von Bitpanda. © Bitpanda
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Vor etwas mehr als zwei Jahren haben sie erstmals enger zusammen gearbeitet – nämlich als damals Bitpanda gemeinsam mit dem Kreditkarten-Riesen Visa eine Debitkarte für Nutzer:innen auf den Markt brachte. Seither hat sich ziemlich viel getan – unter anderem auch, dass Visa den Rückzug aus dem Krypto-Markt dementieren musste. Man werde weiterhin mit Krypto-Unternehmen zusammenarbeiten, um die Fiat-On- und Off-Ramps zu verbessern Stablecoin-Zahlungen zu ermöglichen, musste Visa-Krypto-Manager Cuy Sheffield öffentlich beteuern.

Das Commitment wird nun durch die Aufnahme des Wiener Krypto-Unternehmens Bitpanda ins Fintech Partner Connect Programm unterstrichen. In dem 2020 gestarteten Programm sind bereits dutzende Fintech-Startups wie Hawk AI, Onfido, Jumio oder Alloy dabei und soll ihnen den einfacheren Zugang zu Visa-Kunden bieten – also etwa Banken. Konkret ist es die Bitpanda Technology Solutions (BTS), die die SaaS-Lösungen des Krypto-Händlers umsetzt, damit Neobanken wie N26 Krypto-, Aktien oder ETF-Services in ihre Apps einbauen können.

Krypto-Händler Bitpanda bringt eine eigene Visa-Karte auf den Markt

Einfacherer Zugang zu Visa-Kunden

„Indem Bitpanda Technology Solutions Teil des Visa Fintech Partner Connect-Programms wird, steht es nun deren Bank- und Finanzpartner zur Verfügung ihren Endkunden Investments in digitale Assets anzubieten. Dies geschieht über eine schnell zu integrierende und sichere API-Anbindung zu Bitpandas Investment-Infrastruktur und ist die Reaktion auf den immer stärkere Nachfrage der Privatkunden“, so Benedikt Angerer von Bitpanda Technology Solutions.

Bitpanda verspricht sich via Visa weltweit den besseren Zugang zu Finanzinstituten, die die SaaS-Lösungen in ihre Services integrieren möchten. Visa wiederum, das eine Weile lang eher im Schatten des Konkurrenten Mastercard stand, was Krypto angeht (man erinnere sich nur an die Welle an Krypto-Mastercards und die CBCD-Bestrebungen von Mastercard), kann mit Partner Bitpanda nun seinen Kund:innen eine ausgereifte Lösung anbieten, ohne selber das aktuell eher heikle Thema der Krypto-Assets angreifen zu müssen.

 

Mastercard will Banken beim Anbieten von Krypto-Handel helfen

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