Geodaten-Plattform

Blackshark.ai erhält Investment von US-Satellitenfirma Maxar Technologies

Michael Putz von Blackshark. © blackshark.ai
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Das Scale-up blackshark.ai aus Graz, das an digitalen Zwillingen unseres Planeten arbeitet, hat im vergangenen November bei einer Finanzierungsrunde satte 20 Mio. Dollar (17,4 Mio. Euro) eingesammelt (Trending Topics berichtete). Zu diesem Zeitpunkt war unter anderem Microsofts Venture-Fonds M12 beteiligt. Mittlerweile hält aber offiziell Microsoft selbst Anteile von 14 Prozent an blackshark.ai. Nun ist außerdem mit dem börsennotierten Space Technology Provider Maxar Technologies aus den USA ein neuer Investor an Bord gekommen.

Blackshark.ai: Grazer Startup holt 17,4 Mio. Euro für seinen 3D-Zwilling der Erde

Maxar will Geodatenanalyse erweitern

Maxar ist im Bereich der Herstellung und des Betriebs von Satelliten tätig, die vorrangig der Erdbeobachtung dienen. Die aktuell an der New York Stock Exchange mit etwa 2,9 Milliarden Dollar bewertete Firma will ihre Satellitenbilder mit der 3D-Geodatenplattform von blackshark.ai  verbinden. „Wir freuen uns, mit blackshark.ai zusammenzuarbeiten, um unser Angebot an Geodatenanalysen zu erweitern und einen digitalen 3D-Zwilling unseres Planeten in AAA-Videospielqualität auf den Markt zu bringen“, so Dan Nord, Senior Vice President bei Maxar.

Zur Höhe des strategischen Investments durch Maxar machen die beiden Unternehmen keine Angaben. Allerdings soll es die Geldanlage Maxar ermöglichen, zusätzliche 3D-Funktionen für eine größere Anzahl von Kund:innen auf den Markt zu bringen. Gleichzeitig soll blackshark.ai eine neue Einnahmequelle erhalten. Das Grazer Jungunternehmen soll die globale Satellitenbild-Basiskarte „Vivid“ von Maxar nutzen, um eine hochleistungsfähige und fotorealistische 3D-Karte zu erstellen. Diese soll für Kund:innen in Branchen wie Gaming, Metaverse, Simulation und Mixed-Reality-Umgebungen dienen. Beispielsweise könnten so Flugsimulatoren den Zugang zu immersiven digitalen 3D-Erlebnissen in globalem Maßstab erhalten.

Die faszinierende Erfolgsgeschichte von Blackshark.ai mit CEO Michael Putz

blackshark.ai baut digitalen Zwilling der Erde

„Die Kombination unserer Angebote versetzt uns in die Lage, einen digitalen Zwilling unseres Planeten zu schaffen, der so real ist, wie es nur geht. Wir können es kaum erwarten, zu sehen, wie unsere Kund:innen und Partner:innen dies nutzen, um viele Branchen zu verändern“, freut sich Michael Putz, Gründer und CEO von blackshark.ai. Das erst im Jahr 2020 gegründete Scale-up kann immer wieder große Erfolge verzeichnen. Vor allem mit dem Megakonzern Microsoft ist die Zusammenarbeit sehr eng. Immerhin kommt die Technologie von blackshark.ai bei dessen Spiel „Flight Simulator“ zum Einsatz.

Das Investment durch Maxar wird es blackshark.ai  nun erlauben, seine digitalen Zwillinge der Erde noch akkurater zu gestalten. Das große Ziel der Jungfirma ist es, die Daten zum Planeten möglichst vielen Kund:innen zugänglich zu machen – man wolle „Geodaten demokratisieren“. Besonders für den Sprung in das Metaverse wird dem Unternehmen großes Potenzial zugeschrieben.

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