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Blockchain.com kündigt 25% der Belegschaft – verwickelt in 3AC-Pleite

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Der Milliarden-Konkurs des Krypto-Investors Three Arrows Capital (3AC) zieht immer weitere Kreise. Nachdem das börsennotierte Krypto-Unternehmen Voyager sowie die Lending-Plattform Celsius Network ebenfalls in Konkurs gingen und BlockFi finanziell von FTX gerettet werden musste, gerät nun Blockchain.com ins Wanken.

Denn, wie könnte es anders sein: Blockchain.com hat 3AC wie auch die anderen Unternehmen Krypto-Assets geborgt. Und weil 3AC zahlungsunfähig in Folge des Terra-Kollaps wurde, fehlen Blockchain.com nun etwa 270 Millionen Dollar. Dafür bezahlen muss nun die Belegschaft. Das Unternehmen, das erst im März eine Bewertung von sagenhaften 14 Milliarden Dollar bekam, lässt 150 Mitarbeiter:innen – etwa 25 Prozent der Belegschaft – gehen. Knapp die Hälfte der gekündigten Mitarbeiter:innen sind aus Argentinien.

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3AC schuldet 270 Mio. Dollar

Der Zahlungsausfall bei 3AC wird dem Unternehmen zufolge durch das Investment-Geld wettgemacht, das 2022 aufgenommen wurde. Wie viel Geld aufgenommen wurde, wurde bei der Finanzierungsrunde nicht bekannt gegeben – es müssen hunderte Millionen Dollar sein. Zu den Investor:innen des Londoner Unicorns zählen Baillie Gifford oder Richard Branson.

Blockchain.com spielt im Exchange-Geschäft eine untergeordnete Rolle, liegt beim Handelsvolumen weit hinter Größen wie Binance oder FTX. Doch mit Firmenangaben zufolge 83 Millionen Nutzer:innen seiner Wallet ist das Unternehmen eine der wichtigsten Anlaufstellen für jene, die sich BTC, ETH und Co. via Smartphone kaufen wollen. Dass Blockchain.com die Krypto-Assets auch an große institutionelle Investor:innen (also etwa 3AC) verborgt, ist weniger bekannt.

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