Bernhard Blaha

Blocktrade: Krypto-Börse sammelt über 22 Millionen Euro ein

Bernhard Blaha, CEO von Blocktrade. © Blocktrade
Bernhard Blaha, CEO von Blocktrade. © Blocktrade
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Erst im November 2020 wurde Bernhard Blaha CEO der Krypto-Börse Blocktrade, die damals auch den Standort von Liechtenstein nach Luxemburg verlegte. Nicht einmal ein Jahr später darf er sich über die erste große Erfolgsmeldung freuen: Das Startup hat das laut eigener Aussage bisher größte Crowdfunding-Investment in Luxemburg abgeschlossen. Blocktrade sammelte demnach  über 22 Millionen Euro von privaten Investoren aus 33 Ländern ein.

Blocktrade mit Series-A-Finanzierung

„Blocktrade ist mehr als eine klassische Krypto-Börse: Wir bauen ein komplettes Ökosystem rund um digitale Assets auf, welches unseren Nutzern viel mehr als nur den Zugang zu Trading-Tools ermöglicht“, erklärt Blaha. Das dürfte gut ankommen: Durchgeführt wurde eine Series A-Finanzierung über mehr als 22 Millionen Euro von privaten Investoren aus 33 Ländern.

„Ich habe schon in der Vergangenheit viel Erfahrung mit Funding gemacht, und es handelt sich hier um eine echte Rekordsumme. Wir sind stolz, dass wir so nah an unserer Zielgruppe sind. Über 6.000 Privatpersonen haben investiert. Wir sind eine der wenigen Exchanges, die wirklich crowd-owned sind. Was uns auch besonders auszeichnet, ist unsere Expertise im Bereich Regulatorik. Wir arbeiten eng mit den Behörden zusammen, damit wir uns immer an neue Regeln halten können“, so Blaha.

B2C und B2B

Mit dem frischen Kapital seien bereits „Verbesserungen im operativen Geschäft“ – vor allem in den Bereichen Sicherheit, Fiat-Gateway und Market-Making – vorgenommen worden, heißt es von Blocktrade. Zudem „konnte ein erhebliches Wachstumspotenzial im Wertpapierprospekt“ identifiziert werden. 2021 soll außerdem eine „breit angelegte“ B2C-Kampagne gestartet werden, um die Nutzerbasis zu vergrößern. Auch B2B-Partnerschaften, über die Blocktrade White-Label-Funktionen vertreibt, seien bereits in der Pipeline. Zudem baue man einen Service auf, der Startups bei der „regulierten Kapitalbeschaffung“ bis hin zum „Aufbau eines liquiden Sekundärmarktes“ unterstützen soll.

„Wir befinden uns in einem sehr stark wachsenden Markt. Deswegen wollen wir selbst in unser Wachstum investieren. In Zukunft wollen wir unser Produkt massiv verbessern, vor allem im Bereich Kundenservice. Außerdem investieren wir in die Bereiche Compliance, Regulatorik und Marketing. Eine Expansion wollen wir im Sinne der User:innenbasis erreichen, vor allem in Europa. Unser Ziel ist es aber auch, unsere Dienste einer globalen Gesellschaft anzubieten. Wir sind noch nicht in jedem Land verfügbar, sehen uns aber jedes Land als potenziellen Markt an“, sagt der Blocktrade-CEO.

Blaha seit 2020 CEO

Blocktrade ist im Jahr 2018 gestartet, wurde allerdings rasch von Cryptix übernommen, neu aufgebaut und 2021 von einer internationalen Investorengruppe finanziert. Im November 2020 übernahm Blaha den Posten des CEO. „Das ist ein spannendes Projekt, weil es mir die Möglichkeit gibt, noch tiefer in das Thema Crypto einzutauchen“, erklärte er damals im Gespräch mit Trending Topics. Blaha beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit Digital Assets und ist Vorstand der Digital Assets Association Austria.

Bernhard Blaha wird CEO der Krypto-Börse Blocktrade

Update: Der Artikel wurde am 10. August 2021 um 11:40 um die Anmerkungen von Bernhard Blaha ergänzt.

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