Finanzminister Brunner übernimmt Digitalagenden von Schramböck
Zusätzlich zum wichtigen Finanzministerium bekommt der amtierende Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) nun auch die Digitalagenden in sein Ressort. Denn nach dem Rücktritt von Margarete Schramböck als für Wirtschaft und Digitalisierung zuständige Ministerin muss die ÖVP nun die Aufgaben verteilen. Während die Wirtschaftsagenden zu Arbeitsminister Kocher (ÖVP) gewandert sind, gehen die Themen der Digitalisierung nun zu Brunner.
„Vielen Dank an Bundespräsident @vanderbellen für das gute und vertrauensvolle Gespräch zur Arbeit der Bundesregierung und der Entlastung der Menschen und der Wirtschaft angesichts der aktuellen Preissteigerungen“, twitterte Brunner soeben. „In Zukunft werden die Digitalisierungsagenden bei mir im Finanzministerium gebündelt sein. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Staatssekretär Florian Tursky, den ich seit langem kenne und schätze.“
Für Tursky wird ein Staatssekretariat für Digitalisierung und Breitband eingerichtet, er war bisher Büroleiter des Tiroler Landeshauptmanns Günther Platter. Demnach gibt es nun keinen eigenen Ministerposten für Wirtschaft und Digitalisierung. Brunners Ressort war in der jüngeren Vergangenheit durchaus mit Digitalthemen beschäftigt. So wurde die neue Besteuerung von Krypto-Assets umgesetzt, bei der Bitcoin und Co. den Wertpapieren gleichgestellt wurden.
Digitalisierungs- und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck tritt zurück