bsurance & cashpresso: Zwei Wiener Startups kooperieren beim Käuferschutz
Ratenzahlungen in Online-Shops: Das ist das Feld, in dem das Wiener Startup cashpresso seit geraumer Zeit operiert. Jetzt geht das Team rund um Mitgründer und CEO Daniel Strieder eine Kooperation mit einem anderen Startup aus Wien ein. bsurance wird künftig dafür sorgen, dass Endkunden, die mit cashpresso in Online-Shops bezahlen, künftig automatisch einen Käuferschutz bekommen. Das Versicherungsprodukt dafür kommt von Axa Partners, einem Versicherungsunternehmen mit Hauptsitz in Paris.
Die Kooperation funktioniert folgendermaßen: Wenn ein Konsument in einem Online-Shop, der Ratenzahlung via cashpresso anbietet, eine mangelhafte Ware bekommt oder sogar gar keine Ware geliefert bekommt, dann greift der implementierte Käuferschutz. „Wenn unsere Kunden online einkaufen, sollen sie die Produkte erhalten, die sie bestellt haben. Mit dem cashpresso Käuferschutz erstatten wir unseren Kunden den Kaufpreis, sollten sie im Partnershop keine oder mangelhafte Ware erhalten haben“, so cashpresso-CEO Strieder.
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Millioneninvestments für beide Startups
Laut Lorenz Gräff, CEO und Gründer von bsurance, würde man „positiven Einfluss auf die cashpresso Neukundengewinnung, aber auch auf die Nutzungsrate bei Bestandskunden“ haben können. Für das InsurTech ist es bereits die dritte Kooperation mit einer Versicherung. Neben Axa sind auch die Uniqa und Munich Re Partner, darüber hinaus investierte Uniqa gemeinsam mit der Signa Innovations Investments GmbH von Milliardär René Benko Anfang des Jahres vier Millionen Euro in bsurance. Für bsurance ist es nach Playbrush außerdem die zweite Kooperation mit einem österreichischen Startup.
cashpresso wiederum ist mit seiner Bezahlmöglichkeit etwa bei refurbed, electronic4you, McShark oder edustore integriert. Das Startup hat seinerseits bereits mehrere Millionen Euro an Investment erhalten, unter anderem von Reimann Investors, Dieter von Holtzbrinck Ventures, Speedinvest, Hansi Hansmann oder den Runtastic-Gründern.
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