Finanzierung

Business Beat: Tiroler HR-Tech erhält sechsstelliges Investment

Business Beat-Founder Andreas Hermann © Business Beat
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Das Innsbrucker HR-Tech Business Beat darf sich über frisches Wachstumskapital im hohen sechsstelligen Bereich freuen. Die Investoren MAD und ArborEleven Ventures stellen das Geld für weitere Expansionspläne zur Verfügung. Business Beat konnte nach eigenen Angaben zuletzt bereits siebenstellige Umsätze verbuchen sowie seit über einem Jahr einen positiven Cash Flow. Mit dem zusätzlichen Kapital wird das Unternehmen die weitere Expansion beschleunigen. Mit dem neu erworbenen Kapital möchte sich das Tiroler Unternehmen im rasch wachsenden Markt für Employee Engagement weiter erfolgreich platzieren.

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Business Beat ermöglicht regelmäßige Mitarbeiterumfragen

Die Jungfirma, die bereits 2020 unter anderem von MAD Kapital einsammeln konnte, will langwierige jährliche Mitarbeiterbefragungen durch einen permanenten Dialog zwischen Mitarbeiter:innen und Unternehmen ersetzen. Dafür hat das Startup ein Tool entwickelt, das kurze, aber regelmäßige Online-Befragungen für die Belegschaft von Unternehmen ermöglicht. Das soll die interne Kommunikation verbessern.

„125.000 Mitarbeitende werden bereits regelmäßig mit Business Beat in ihren Organisationen aktiv eingebunden. Unser Ziel liegt jedoch bei mehr als als einer Million. Es gibt in Europa kaum ein Unternehmen, dass nicht händeringend Mitarbeitende sucht. Von Kliniken zu Handelsunternehmen, vom Gastgewerbe zur Industrie – alle stehen aktuell vor ähnlichen Herausforderungen im HR Bereich“, schildert der Arbeitspsychologe Andreas Hermann, Gründer & CEO von Business Beat.

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AI erlaubt Auswertung von Freitext-Antworten

Mit dem Tool der Jungfirma soll es möglich sein, die Belegschaft aktiv einzubinden, Anregungen aufzunehmen und auf kleinste Veränderungen rasch zu reagieren. „Seit einigen Monaten merken wir eine Veränderung am Markt, spüren eine größere Nachfrage. Unternehmen und Organisationen, die vor Jahren unser Angebot abgelehnt haben, setzen plötzlich auf unsere Technologie. Wir sind Unternehmer, HR Experten, Psychologen und Softwareentwickler in einem. Diese Mischung macht unseren Zugang so viel wirksamer und die Resultate nachvollziehbarer als die des Mitbewerbs“ sagt Hermann.

Um aus einfachen Befragungen wirksame Informationen zu machen, setzt Business Beat schon seit Längerem auch auf AI. „Viele Anbieter meiden Freitext-Antworten immer noch wie der Teufel das Weihwasser. Dabei sind es oft die selbst formulierten Antworten und Meinungen, die wesentlich sind. In diesem Bereich haben wir schon lange die Möglichkeit geschaffen, aus hunderten Antworten gleich verdaubare Reports zu generieren wie die Multiple-Choice-Auswertungen. Die Herausforderung für uns als HR Software Anbieter ist ja, die Komplexität unter der Motorhaube keinesfalls den Kunden spüren zu lassen – und schon gar nicht die Befragten“, so Andreas Hermann.

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