Vordenker

Ethereum-Gründer Vitalik Buterin meint, dass wir in einer Krypto-Blase stecken

Ethereum-Gründer Vitalik Buterin. © John Phillips/Getty Images for TechCrunch via Flickr (CC BY 2.0)
Ethereum-Gründer Vitalik Buterin. © John Phillips/Getty Images for TechCrunch via Flickr (CC BY 2.0)
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Er ist kürzlich zum jüngsten Krypto-Milliardär ausgerufen ausgerufen worden und hat nach dem Crash diese Woche diesen Status wohl wieder verloren: Vitalik Buterin, der Gründer von Ethereum, hat im Zuge der rasanten Preissteigerungen von BTC, ETH und Co. in den letzten Monaten und Wochen (wie viele andere in der Industrie) sehr viel an Kapital zugelegt – und auch wieder verloren.

Im Interview mit CNN antwortet er auf die Frage, ob wir aktuell in einer Krypto-Blase stecken: „Ich würde sagen ja. Aber ich kann nicht vorhersagen, wann sie enden wird, denn das ist schwer vorherzusagen. Wir haben bisher mindestens drei dieser großen Krypto-Blasen gehabt.“ Aber ob die Blasenbildung bereits ihren Höhepunkt erreicht hat oder es noch mehrere Monate so weiter gehen wird, das traut sich der 27-Jährige nicht vorherzusagen. Buterin ist zur Zeit auch mehr damit beschäftigt, Ethereum auf die Version 2.0 umzustellen, was dank „Proof of Stake“ für große Stromersparnis sorgen soll.

Ethereum 2.0 ist erfolgreich gestartet – und Staking wird nun Aufwind bekommen

Immer wieder starke Einbrüche

Analysten weisen immer wieder darauf hin, dass große Krypto-Crashs in regelmäßigen Abständen über die Branche hereinbrechen. Ein Blick auf die Entwicklung des Bitcoin-Preises zeigt, dass es solche Momente immer wieder gegeben hat. Ende 2013 wuchs der BTC-Preis in wenigen Wochen von 100 auf 800 Euro, um danach wieder hart für längere Zeit auf etwa 200 Euro zu fallen. Prozentuell gesehen war das ein stärkerer Preissturz als 2018 oder jetzt 2021.

Dann schoss BTC Ende 2017 auf 15.000 Euro, um sich später wieder länger bei unter 5.000 Euro einzupendeln. Nach dem Krypto-Winter 2018 und 2019 ist dann der neuerliche Bitcoin-Hype gekommen, der bis dato Spitzen bei 53.000 Euro gebracht hat – aktuell liegt BTC bei etwa 33.000 Euro.

Was Analysten ebenfalls immer wieder hervorstreichen, ist die zeitliche Nähe zu den Bitcoin Halvings. Diese sorgen im Abstand von etwa 4 Jahren für eine Halbierung der Bitcoin-Menge, mit denen Miner für ihre Rechen-Power im Netzwerk belohnt wurden. Bitcoin Halvings gab es bis dato:

  • 28. November 2012: 50 auf 25 BTC pro Block
  • 9. Juli 2016: 25 auf 12,5 BTC pro Block
  • 12. Mai 2020: 12,5 auf 6,25 BTC pro Block

Allerdings ist auch zu berücksichtigen, dass es auch viele andere Einflussfaktoren gibt – darunter etwa Tweets von Prominenten, große institutionelle Investoren, staatliche Regulierung, Zugänglichkeit zum Markt über Apps und viele andere Dinge, die die Preise beeinflussen können.

Absturz der Kryptowährungen: Wiederholt sich 2018?

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Deep Dives

#glaubandich CHALLENGE Hochformat.

#glaubandich CHALLENGE 2025

Österreichs größter Startup-Wettbewerb - 13 Top-Investoren mit an Bord
© Wiener Börse

IPO Spotlight

powered by Wiener Börse

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

Trending Topics Tech Talk

Der Podcast mit smarten Köpfen für smarte Köpfe

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

The Top 101

Die besten Startups & Scale-ups Österreichs im großen Voting

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen