Startup Interviewer

Captain Athletic Club: „Ein starker Körper ist eine Investition in das eigene Unternehmen“

© Captain Athletic Club
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Ein Sportclub speziell für Founder – das ist die Vision von Captain Athletic Club. Das Startup veranstaltet und kuratiert Sport-, Fitness- und Wellness-Aktivitäten und Veranstaltungen für Gründer:innen, um sich zu treffen, Spaß zu haben und aktiv zu bleiben. Ricardo Theiner, einer der Gründer des Jungunternehmens, hat sich mit unserem Startup Interviewer unterhalten.

Kannst du uns dein Startup vorstellen?

Ricardo Theiner: Was ist der Captain Athletic Club? Ein Athletic & Social Club für Gründer:innen, den ich gemeinsam mit Rafael, Fabian und Chris von Outlize seit einem Jahr in Wien (und demnächst in weiteren deutschen Städten und den USA) aufbaue. Wir hosten regelmässig Sport-, Fitness- und Wellness-Events und Aktivitäten, die es Foundern ermöglichen, like-minded Entrepreneurs zu treffen und gleichzeitig gemeinsam aktiv zu sein.

Als Founder wissen wir, wie wichtig körperliche und geistige Fitness sowie ein starkes Netzwerk und Support System auf der unternehmerischen Reise sind. Unsere Veranstaltungen sind nicht nur Networking-Events, sondern erlebnisreiche Treffpunkte, die von Gründer:innen als die besten in der Branche bezeichnet werden. Sport, Spaß und Netzwerken passen nun mal sehr gut zusammen 🙂 Hier ein paar unserer vergangenen und unserer kommenden Events: Bouldering, Padel Tennis, Trail Running, Mountain Carting, Skiing, Kayaking, Beach Volleyball, Archery, Golf und mehr.

Wer ist im Gründungsteam?

Ricardo Theiner, Rafael Auferbauer, Fabian Mueller und Christoph Heitzinger.

Was ist die Geschichte hinter deinem Startup?

Ich habe selbst ein Unternehmen in den USA gegründet (Kleenerly; ich habe dort knappe 10 Jahre gelebt). Wir hatten wahnsinniges Wachstum, vor allem in den ersten 3 Jahren, und am Ende einen erfolgreichen Exit. War eine super und erfolgreiche Erfahrung, aber ich habe Sport, Gesundheit und Beziehungen ziemlich links liegen gelassen über die knapp 5 Jahre und stand immer wieder knapp vorm Burn-out. Mir ist bewusst geworden, wie wichtig körperliche und geistige Gesundheit, sowie Netzwerken und Beziehungen für langfristigen und nachhaltigen Erfolg sind.

Mit dem Club habe ich etwas geschaffen, was ich mir damals selbst gewünscht hätte. Eine Plattform, die es mir ermöglicht, regelmäßig aktiv zu bleiben und mich mit anderen Gründer:innen auszutauschen. Und da meine größten Leidenschaften Entrepreneurship, Startups, andere Founder sowie Sport und Fitness sind, war’s dann eine einfache Entscheidung, dem nachzugehen und den Captain Athletic Club ins Leben zu rufen. Auch, weil ich weiß, welchen Impact ich damit im Startup-Ökosystem generieren kann, vor allem wenn man etwas tiefer gräbt und sich Statistiken bezüglich körperlicher und geistiger Probleme bei Gründer:innen sowie der „Founder Loneliness“ ansieht.

Anfang 2023 habe ich, um den Markt zu testen, das erste Event – ein Padel Tennis & Networking Event für Gründer:innen in Wien – veranstaltet und dabei Rafael, Fabian und Chris von Outlize (einer Branding Agency für Startups) kennengelernt. Wir waren sofort auf einer Wellenlänge und seitdem arbeiten wir gemeinsam an Captain Athletic Club.

Was unterscheidet dein Startup von der Konkurrenz?

Wir sind mehr als nur ein Club; wir sind eine Bewegung. Wir sind Gründer:innen und Unternehmer:innen mit dem Ziel, eine Welt zu schaffen, in der sich Unternehmertum, Wellness und Spaß überschneiden. Außerdem fokussieren wir uns auf in-Person Events und darauf, Founder persönlich face-to-face in einer spaßigen und entspannten Atmosphäre zu vernetzen. Mit all den Technologien, Social Media, Zoom-Calls usw. möchten wir eine Art Gegenbewegung schaffen – und unsere Mitglieder für ein paar Stunden pro Monat weg von den Screens bekommen, um sich persönlich kennenzulernen.

Wir wissen, dass man nur so wirklich gute Beziehungen aufbauen kann. Zusätzlich verbindet Menschen kaum etwas mehr als der Sport. Mit Sport als unser Fundament schaffen wir die stärkste Founder Community.

Welche Technologien setzt ihr ein, bzw. welche hauseigene Tech habt ihr entwickelt?

In Sachen Technologien verwenden wir ein Third-Party Community Tool, um unsere Mitglieder auf eine Plattform zu bekommen, damit man sich austauschen kann und um unsere kommenden Events zu sehen.

Wer ist eure Zielgruppe und wie erreicht ihr sie?

Unsere Zielgruppe sind Founder und Entrepreneure. Speziell richten wir uns auf Early-Stage, Growth-Stage und High-Growth Startup-Gründer.

Wie sieht es mit bisherigen Finanzierungen aus?

Wir sind zu 100 Prozent bootstrapped und planen in nächster Zeit auch nicht, Investoren an Bord zu holen.

Kannst du uns dein Geschäftsmodell erklären?

Derzeit betreiben wir ein free-to-join und dann pay-as-you-go Modell. Wir wollen es aber Mitte/Ende des Jahres auf ein monatliches Abomodell umstellen, durch das unsere Mitglieder 1-2 Events pro Monat besuchen und von weiteren Benefits profitieren können. Unsere Mitgliedschaft wird sich zwischen 75-99 Euro pro Monat bewegen.

Was sind die nächsten Schritte für dein Startup?

Wir sind nach relativ kurzer Zeit nun schon bei über 80 Gründer:innen in unserem Netzwerk. In diesem Jahr wollen wir in Wien bis über 150 Mitglieder wachsen, unsere Wertschöpfung vergrößern, unsere Events verbessern und noch mehr positiven Impact im heimischen Startup-Ökosystem schaffen. Zur gleichen Zeit peilen wir einen Launch in weiteren deutschsprachigen Startup-Hubs an sowie einen Launch auf dem US-amerikanischen Markt. Unsere Mission ist es, weltweit hunderte Events pro Jahr zu veranstalten und dabei tausenden Gründer:innen dabei zu helfen sich mit anderen zu vernetzen und gleichzeitig aktiv zu bleiben.

Hast du Tipps für andere Gründer:innen?

Als Gründer weiß ich selbst, wie sich jede Minute weg vom Laptop unproduktiv anfühlt. Ich war auch stets besorgt, Chancen zu verpassen, und fühlte einen ständigen Druck, an meinen Bildschirmen festzukleben. Man fühlt sich fast „schlecht“, wenn man sich Zeit für sich selbst nimmt, besonders als Gründer. Leider bleiben Dinge wie deine Gesundheit, Wohlbefinden und Beziehungen dann oft auf der Strecke. So war es auch bei mir und so kam es auch fast zum Burn-Out.

Nach einigen Jahren Unternehmertum habe ich gelernt, wie wichtig es ist, die unternehmerische Reise nicht alleine zu gehen, sich Unterstützung zu suchen und auf seine eigenes Wohlbefinden zu achten. Ich habe erkannt, dass ein starker Geist und ein starker Körper eine strategische Investition in unser Unternehmen sind. Man verbessert dadurch die eigene Produktivität, Kreativität, Energie, man reduziert Stress und man ist eine bessere Führungskraft. Regelmäßiger Sport sowie ein starkes Unternehmer-Netzwerk und Support-System sind für mich der Schlüssel, um die Erfolgschancen zu erhöhen.

Diese Story ist mit dem Startup Interviewer, einem AI-Tool von Trending Topics entstanden. Willst du ebenfalls zu deinem Startup von unserer AI interviewt werden, dann klicke hier. Weitere Startup-Interviews findest du hier.

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