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Celeris: Grazer MedTech holt sich 3,85 Millionen Euro ab

Celeris-Gründer Christopher Trummer und Jakob Hohenberger © Celeris
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Das Grazer Medizinforschungs-Startup Celeris Therapeutics sammelt in einer Seed-Finanzierungsrunde 3,85 Millionen Euro ein. Das Geld kommt von auf Deeptech und Healthcare fokussierten Investoren, namentlich sind Pace Ventures Enigma aus Berlin, der i&i Biotech Fund aus Luxemburg und Apex Ventures aus Österreich dabei. Die Finanzierung folgt auf die  Runde aus dem Vorjahr (wir berichteten).

Celeris: Frisches Kapital für Weiterentwicklung

Die bestehenden Investoren R42 Group aus dem Silicon Valley und Longevitytech.fund a.s. begleiteten die Lead-Investoren mit Folgeinvestitionen, heißt es von Celeris. „Die Mittel werden für den Aufbau unseres Labor-Standorts in Graz und für die weitere Entwicklung unserer drei internen Medikamentenprogramme in den Bereichen Neurologie und Onkologie verwendet. Dies bedeutet eine erhebliche Beschleunigung unserer Plattform auf globaler Ebene“, sagt Jakob Hohenberger, CFO/COO und Mitgründer von Celeris. Christopher Trummer, der CEO und Mitbegründer, ist ebenfalls guter Dinge: „Die Investition von institutionellen, global agierenden Risikokapitalfirmen ist eine große Anerkennung und wird die Beschleunigung der Forschung und Entwicklung sowie der Geschäftsentwicklung unterstützen, um mit ‚Big Pharma‘ und ‚Big Biotech‘ an wertvollen neuen Medikamenten zu arbeiten.“

„Vielversprechendes Biotech-Startup“

Celeris Therapeutics hat bis heute insgesamt rund 5,3 Millionen Euro eingesammelt, die sich aus Venture-Investitionen und öffentlichen Zuschüssen von FFG und AWS zusammensetzen. Celeris kooperiert bereits mit mehreren großen Pharmaunternehmen und betreibt drei Arzneimittelforschungsprogramme für Parkinson und verschiedene Arten von Krebs. Bei den neuen Investoren zeigt man sich entsprechend zufrieden. Marius Swart, Managing Director von Pace Ventures Enigma etwa freut sich, Teil dieser Runde zu sein : „Wir alle sehen eine glänzende Zukunft für diese neue Klasse von Wirkstoffen und für Celeris Therapeutics“. Karel Kubias, Partner beim i&i Biotech Fund schlägt in die gleiche Kerbe: „Wir freuen uns sehr, ein so vielversprechendes Biotech-Startup mit seiner Forschung und Entwicklung im Zentrum Europas auf seinem Weg zum Weltmarktführer zu begleiten.“

Erst Mitte 2021 hat das Grazer Startup eine Seed-Runde durchgeführt (Trending Topics berichtete), Anfang des Vorjahres konnte Celeris sich ein Monat nach der Gründung gleich 400.000 Euro bei ausländischen Investoren holen. Rund ein Monat später folgten dann bereits zusätzliche 600.000 Euro an Förderungen.

 

Celeris Therapeutics: Einstieg von Apex Ventures leitet große Seed-Runde ein

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