Preisverleihung

Central European Startup Awards: Blockpit ist das Blockchain-Startup des Jahres

Florian Wimmer auf der Bühne des CESA. © Tanja Sternbauer
Florian Wimmer auf der Bühne des CESA. © Tanja Sternbauer
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Eine österreichische Jungfirma ist bei den Central European Startup Awards (CESA) zum Blockchain-Startup des Jahres gewählt worden: Blockpit! Das Startup aus Hagenberg konnte sich damit gegen andere mitteleuropäische Unternehmen durchsetzen, die ebenfalls im Blockchain- und Krypto-Bereich arbeiten. Mitgründer und CEO Florian Wimmer reiste persönlich zu der Preisverleihung im Rahmen einer Gala mit rund 200 Gästen in Warschau an.

“Der Preis kam sehr überraschend für uns, weil die Konkurrenz sehr stark war”, sagt Florian Wimmer zu Trending Topics. Denn in der Blockchain-Kategorie waren mit Nexo aus Bulgarien, Equinox aus Kroatien, Blocknify aus Teschechien, Income Locker aus Ungarn, Coinfirm aus Polen, Bittwatt aus Rumänien, Yugonova aus Serbien, Biotron aus der Slovakei und Verity aus Slowenien noch eine ganze Reihe weiterer Blockchain-Startups nominiert.

© Blockpit
© Blockpit

Preisverleihung in Warschau

Um bei der Preisverleihung persönlich dabei zu sein, brach Wimmer frühzeitig seine Teilnahme an der German Blockchain Week in Frankfurt ab und reiste kurzerhand nach Polen. Neben Wimmer waren auch andere Österreicher bei der Gala, die später am Abend in eine große Party mündete. Zu den Ambassadors der CESA zählen etwa Tanja Sternbauer von Startup Live und Thomas Moschig von Advantage Austria.

“Das Team hat sich extrem gefreut”, sagt Wimmer über den Award. Blockpit konnte sich mit seiner Lösung, mit der man einfach Steuer-Reports für Kryptowährungen machen kann, bei der Jury durchsetzen. Mittels APIs kann man Trades aus allen Wallets und Exchanges in ein Dashboard importieren. Außergewöhnlich an Blockpit ist auch, dass sich das Startup im Bären-Markt 2018 gegen Equity-Investoren und für einen Token-Sale entschieden hat.

Das Team von Blockpit. © Blockpit
Das Team von Blockpit. © Blockpit

Speedinvest als Investor des Jahres

Der zweite große Gewinner der CESA aus Österreich ist Speedinvest. Der Wiener Risikokapitalgeber rund um CEO Oliver Holle wurde im Finale zum Investor des Jahres gewählt. Speedinvest ist in Mitteleuropa über die Jahre zu einem großen und anerkannten VC gewachsen. Mit den neuen Investment-Vehikeln Speedinvest i, f und x wurden Spezial-Fonds eingerichtet, um sich dezidiert auf die Sparten Industrie, Finance und Marketplaces zu fokussieren.

Die CESA werden in mehreren Stufen durchgeführt. So gab es bereits nationale Gewinner für Österreich – Finabro etwa wurde Startup des Jahres, Music Traveler der beste Newcomer, Cozyo das beste PropTech-Startup oder WisR das beste Social Impact Startup. Diese nationalen Gewinner traten dann in den jeweiligen Kategorien gegen die Landessieger aus den anderen Teilnehmerländern an. Blockpit und Speedinvest konnten sich dann im großen Finale gegen die anderen Finalisten im Jury-Voting durchsetzen.

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