ChatGPT: Sprachmodell soll künftig Folgefragen stellen
Das populäre Sprachodell ChatGPT erhält Golem zufolge eine ganze Reihe an Verbesserungen. Ein Entwickler von ChatGPT hat dem Bericht zufolge eine Liste mit einer ganzen Reihe von Verbesserungen veröffentlicht, die teils schon umgesetzt sind oder in den nächsten Wochen in die Künstliche Intelligenz integriert werden. Dabei geht es überwiegend um Optimierungen beim Komfort. Unter anderem soll die KI bald in der Lage sein, den User:innen sinnvolle Folgefragen auf ihre Prompts zu stellen.
ChatGPT-Konversationen sollen natürlicher werden
Die Rückfragen sollen die Konversation zwischen User:innen und der KI natürlicher machen und vor allem dann zum Einsatz kommen, wenn eine Konversation mit dem großen Sprachmodell ins Stocken gerät. Laut dem ChatGPT-Team ist dieses neue Feature besonders nützlich dafür, „Erschöpfung zu reduzieren.“ Das Sprachmodell bietet den User:innen künftig außerdem zielführende Prompts an. Mit diesen sollen sich die Ergebnisse optimieren lassen, bis die vorgeschlagene Antwort den Erwartungen entspricht.
Doch bei den Folgefragen und den Prompts handelt es sich nicht um die einzige Neuheit bei der Sprach-KI. Dazu gehört unter anderem die Möglichkeit, mehrere Dateien gleichzeitig hochzuladen. Allerdings soll dieses Feature momentan nur Plus-Nutzer:innen in der Beta des Code Interpreters zur Verfügung stehen. Eine weitere Neuerung: Nutzer:innen werden im Normalfall nicht mehr alle zwei Wochen automatisch ausgeloggt. Bei Plus-Nutzer:innen merkt sich das Programm außerdem bald, welches Modell von ChatGPT sie zuletzt verwendet haben.
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Suche der bisherigen Historie kommt in Zukunft
Ein mögliches neues Feature, das in Zukunft kommen könnte, ist die Suche in der bisherigen Historie. Laut dem ChatGPT-Team soll diese Funktion vermutlich früher oder später kommen. In der iOS-Version des Programms sei das Feature sogar bereits jetzt verfügbar.