Pre-Seed

Coinpanion: Krypto-Startup holt sich Investment bei mySugr-Gründern

Das Coinpanion-Team. © Coinpanion
Das Coinpanion-Team. © Coinpanion
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Ursprünglich wollten sie eine Plattform bauen, über die Nutzer erfolgreichen Crypto-Tradern folgen und deren Handelsstrategien kopieren können. Doch mittlerweile hat das Team von Coinpanion umgesattelt und positioniert sich jetzt als „digitaler Krypto-Manager“, die die monatlichen Einzahlungen der Nutzer automatisiert in Kryptowährungen investiert. Das soll Menschen, die sich mit der Materie nicht auskennen oder keine Zeit haben, sich damit zu beschäftigen, den Einstieg erleichtern.

Das Konzept hat nun Investoren überzeugt, Geld in das Wiener Startup zu stecken. Die SmartBytes GmbH, die hinter der Marke Coinpanion steht, hat sich ein Pre-Seed-Investment im kleinen sechsstelligen Bereich gesichert, das aus den Mitteln des COVID-Startup-Hilfsfonds auf 330.000 Euro aufgestockt wurde. Investiert hat die sweet.fund GmbH, die nun 11,2 Prozent an Coinpanion hält. Dabei handelt es sich um die Investmentfirma der mySugr-Gründer. Frank Westermann, der bis vor kurzem noch CEO von mySugr war, hat den Lead bei der Runde übernommen und gemeinsam mit Anton Kittelberger, CEO von mySugr, in das Startup investiert.

„Komplexen Krypto-Markt zugänglich machen“

„Wir planen das Investment unter anderem für Neuanstellungen zu verwenden, die uns auf unserem Wachstumskurs unterstützen. Unsere Vision ist es, den hoch komplexen Kryptomarkt der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und einen neuen Strom von Anlagemöglichkeiten für Investoren zu öffnen, die bisher nicht daran gedacht haben, Kryptowährungen in ihrem Portfolio zu halten“, sagt Alexander Valtingojer, der als Mitgründer und CEO von Coinpanion agiert. 2021 wolle man sich dann eine Seed-Runde holen.

Das neue Geschäftsmodell von Coinpanion sieht folgendermaßen aus: Man zahlt entweder einmalig oder ab und an eine Summe ein oder legt eine monatliche Rate (z.B. 100 Euro) als Sparplan fest, die man bei dem Online-Dienst einzahlt. Dieses Geld wird dann auf Basis von Nutzerangaben in Kryptowährungen investiert. Das kostet natürlich etwas. Das Startup verlangt 2 Prozent p.a. als Management-Gebühr und noch einmal 20 Prozent p.a. Erfolgsgebühr, die beim Erreichen eines neuen Portfoliohöchststands anfällt.

Euro oder Crypto einzahlen

Eingezahlt werden kann mit Euro, demnächst auch mit Kryptowährungen. Noch befindet sich die Plattform in einer Private-Beta-Phase, Interessierte können sich für einen Testzugang anmelden. Man habe aber bereits sechsstellige Beträge als „Assets Under Management“, heißt es seitens des Unternehmens.

Die größte Stärke von Coinpanion ist das super starke Founder-Team. In Zeiten von inflationär hohen Asset Preisen sehe ich im Kryptobereich große Chancen. Vielen Kryptoinvestoren fehlt das Know-How ihre Kryptowährungen über Bitcoin hinaus zu diversifizieren. Coinpanion schafft diese Diversifizierung mit einer intuitiven Benutzeroberfläche und in Übereinstimmung mit den regulatorischen Anforderungen der EU und Österreichs“, so Lead-Investor Westermann.

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