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Coinpanion: Wiener Krypto-Startup erhöht Seed-Runde auf 5,5 Mio. Euro

Die Coinpanion-Gründer. © Coinpanion
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Wer in Krypto-Assets investieren will, der kann zu einem Broker oder einer Exchange gehen und Coin/Token-Picking betreiben. Oder er legt sein Geld beim Wiener Startup Coinpanion an. Dieses bietet seinen Nutzer:innen Portfolios von „Vorsichtig“ über „Abenteuerlich“ bis hin zu „NFTs & Metaverse“, damit man in Körbe von Kryptowährungen investieren kann.

Dieses einfach Krypto-Investieren hat bereits 2021 eine Reihe renommierter Geldgeber dazu gebracht, 1,8 Millionen Euro in das Wiener Startup der vier Gründer Alexander Valtingojer (CEO), Matthias Zandanel (CTO), Saad Wohlgenannt (CMO) Aaron Penn (Lead Developer) zu investieren. Bei der heute bekannt werdenden Seed-Runde kommen nun weitere 3,7 Millionen Euro dazu. Diese Seed-Runde von 5,5 Millionen ist damit eine der größten, die ein österreichisches Startup je bekam.

Neu an Bord kommen der US-amerikanische Investor Wicklow Capital (u.a. auch Ledger, Blockchain.com, NYDIG und Crusoe Energy Systems), die Gründer der Kreditvergleichs-Plattform Finanzcheck.de Andreas Kupke und Moritz Thiele sowie der ehemalige CMO von Bitpanda, Michael Pötscher. Auch Busuu-Gründer Bernhard Niesner, Gerald Resch (Generalsekretär österreichischer Bankenverband), Johannes Braith (Storebox-Gründer), die Tractive-Gründer Michael Hurnaus und Wolfgang Reisinger sowie Lucanus Polagnoli, Gründer des VC Fund Calm/Storm Ventures, sind nun mit dabei. Kein Wunder, haben sie all gute Beziehungen zu den Bestandsinvestoren Florian Gschwandtner (Runtastic), Business Angel Hansi Hansmann und dem High-Tech Gründerfonds.

Deutschland & Fractional NFTs im Visier

„Die Nachfrage nach Investments jenseits der Börse nimmt in Europa rasant zu. Wir schaffen mit unserem Angebot den einfachen Zugang zu innovativen Vermögenswerten wie Kryptowährungen, NFTs oder dem Metaverse für alle und wollen schnell in weitere Länder expandieren sowie hierzulande das Angebot weiter ausbauen. Neben der Erweiterung der App-Funktionen wollen wir vor allem auch weitere Investitionsmöglichkeiten mit in das bestehende Angebot aufnehmen“, so CEO Alexander Valtingojer. In welches Land man expandieren will, wird noch nicht verraten – Deutschland wäre angesichts des Cap Tables aber wohl sehr naheliegend.

Neben der Expansion steht auch eine Ausweitung des Produktportfolios auf der Agenda. So lässt Coinpanion seine Nutzer:innen bereits in Tokens investieren, die bei NFTs und Metaverse eine Rolle spielen (z.B. MANA, ACS, SAND, ENJ oder ETH), jedoch nicht direkt in NFTs selbst. Das ist bis dato kompliziert, da die Non-Fungible Tokens bisweilen für einen einzelnen Besitzer gedacht sind. Doch über Fractional NFTs soll es künftig bei Coinpanion möglich werden, dass es eigene NFT-Portfolios gibt, in die die User dann investieren und Teile von NFTs halten können.

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