Blockchain

Conda: Österreichische Crowdinvesting-Plattform legt bald mit ihrem ICO los

Conda-Gründer Daniel Horak und Paul Pöltner. © Conda
Conda-Gründer Daniel Horak und Paul Pöltner. © Conda
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Es hat sich bereits abgezeichnet: Die Crowdinvesting-Plattform Conda der beiden Gründer Daniel Horak und Paul Pöltner beschreitet neue Wege und will ihre eigene Kryptowährung, die auf den Namen CRWD Token hört, unters Volk bringen. Der Token soll bei den Unternehmensservices von Conda sowie bei der Bezahlung von anfallenden Gebühren zum Einsatz kommen. Wer Investments in Crowd-Projekte tätigt, tut das aber weiterhin wie gewohnt in der jeweiligen Landeswährung, also etwa in Euro.

Ziel der Blockchain-Bestrebungen der Wiener Firma ist, eine einheitliche Währung in ihrem Netzwerk aus Crowdinvesting-Plattformen einzuführen, mit der man über Ländergrenzen hinweg verschiedene Gebühren bezahlen kann. Gebühren fallen etwa für Startups an, die Projekte auf der Plattform laufen haben, aber auch für Investoren, die in Projekte investieren.

Bei der Kryptowährung handelt es sich um einen Utility Token. Die Transaktionen würden mit der Zeit zunehmen, und bei jeder Transaktion wir ein Prozentsatz in CRWD Tokens ausbezahlt, z.B. 0,5 Prozent der Investitionssumme, heißt es seitens Conda. Ab wann und auf welcher Kryptobörse der CRWD Token handelbar wird, steht noch nicht fest. Andere Firmen und Projekte wie Neufund, wish finance oder Kickiko arbeiten an ähnlichen Plänen wie Conda.

1 CRWD Token kostet 1 Euro

Der Presale der Token startet heute, im ersten Quartal 2018 soll dann der offizielle ICO beginnen. Während des Presales ist ein CRWD Token um einen Euro zu haben. Insgesamt werden 45 Millionen Token angelegt, während dem Presale sollen davon mindestens eine Million verkauft werden. Während dem regulären ICO 2018 können dann insgesamt bis zu 22,5 Millionen von Unterstützern gekauft werden. Gezahlt werden kann mit Bitcoin, Ether oder Fiatgeld wie Euro. Nicht verkaufte Token sollen danach vernichtet werden.

„Die Einführung der Blockchain-Infrastruktur ist der logische nächste Schritt, um Crowdfinancing auf den nächsten Level zu heben. Unsere Mission ist, den alternativen Finanzmarkt zu revolutionieren“, sagt Pöltner. Conda hat seit dem Start 2013 rund 21 Millionen Euro Gesamtinvestitionsvolumen in Crowdinvesting-Projekte auf seiner Plattform verzeichnet. Insgesamt wurden 94 Projekte erfolgreich finanziert.

Offenlegung: Mit startup300 haben Conda und Trending Topics den gleichen Investor.

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Deep Dives

#glaubandich CHALLENGE Hochformat.

#glaubandich CHALLENGE 2025

Österreichs größter Startup-Wettbewerb - 13 Top-Investoren mit an Bord
© Wiener Börse

IPO Spotlight

powered by Wiener Börse

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

Trending Topics Tech Talk

Der Podcast mit smarten Köpfen für smarte Köpfe

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

The Top 101

Die besten Startups & Scale-ups Österreichs im großen Voting

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen