Crowdfunding-Plattform Conda nimmt beim ICO auch Kryptowährung Dash an
Neben Ethereum und Euro kann man beim Initial Coin Offering, den die österreichische Crowdfunding-Plattform ab dem 4. Juni durchführt, auch mit der Kryptowährung Dash zahlen. So will Conda jene Community ansprechen, die Dash besitzt und ihr die Möglichkeit geben, ihre bestehenden Coins gegen den kommenden CRWD Token zu tauschen.
Ziel von Conda ist es bei dem ICO, genug Geld einzusammeln, um ein dezentralisiertes Netzwerk-Protokoll zu schaffen, auf dessen Basis Token für Unternehmensanteile von Firmen, Startups und Immobilienprojekten an Käufer ausgegeben werden. Der Plan ist, eine Blockchain-basierte Möglichkeit für Investments in Unternehmen zu schaffen.
Der Pre-Sale startet am 4. Juni, zwei Tage später, am 6. Juni, wird der Crowd-Sale starten und dann bis 31. Juli laufen. Wer daran teilnehmen möchte, muss sich dafür anmelden. Conda überprüft in dem Whitelisting-Prozess die Identitäten der Teilnehmer (etwa mittels Upload eines Ausweises), um die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen. Conda will bei dem ICO 50 Prozent der insgesamt 45 Millionen Token verkaufen.
Dash will DACH-Raum erobern
Dash bearbeitet derzeit immer intensiver den DACH-Raum und hat dafür eine eigene Repräsentanz im deutschen Lübeck unter der Leitung von Jan Heinrich Meyer eingerichtet. Das Ziel ist, Aufklärungsarbeit für Krypto-Assets (und natürlich Dash selbst) zu leisten. In Österreich arbeitet Dash dafür auch mit der Wiener Anwaltssozietät Wolf Theiss zusammen (Trending Topics berichtete).
Dass Dash in Aussendungen gerne als „Inflations-sichere Nichtregierungswährung“ beschrieben wird, leuchtet derweil nicht ein. Wer sich die Kurse des „Digital Cash“ ansieht, wird feststellen, dass sie wie auch viele andere Coins und Tokens starken Schwankungen unterliegen. Auch das Ziel, Dass Dash online und offline als Alternative zu Euro oder Dollar beim Bezahlen eingesetzt wird, ist bei weitem noch nicht erreicht.