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Crypto News: US-Präsidentschaftskandidatin kauft Ethereum – Malaysia überlegt Krypto zu legalisieren – Krypto-Markt schwächelt

Krypto-Coins in der Hand. © Pixabay
Krypto-Coins in der Hand. © Pixabay
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US-Präsidentschaftskandidatin ist Krypto-Besitzerin

Eine US-Präsidentschaftskandidatin hat Kryptowährungen gekauft. Die US-Kongressabgeordnete aus Hawaii, Tulsi Gabbard, kandidiert für das Präsidenten-Amt im Jahr 2020. Im Dezember 2017 erwarb Gabbard Litecoin und Ether, laut ihrem Bericht zur finanziellen Offenlegung. Zum Wochenstart stand ein Ethereum (ETH) bei 118,96 US-Dollar und ein Litecoin (LTC) bei 30,79 Dollar. Damals hatte der ETH eine Kurshöhe von 869 Dollar erreicht und der LTC noch bei 363 Dollar gestanden. Die Politikerin der Demokratischen Partei dürfte also etwas Verlust gemacht haben.

„Ich habe mich entschieden zu kandidieren und werde eine formale Ankündigung in der kommenden Woche machen“, sagte die Politikerin dem Nachrichtensender CNN am vergangenem Samstag.

Politisch fokussiert sich Gabbard auf Klimawandel, Gesundheitswesen und eine Strafrechtsreform. Die 37-jährige ist ein neues Gesicht auf der amerikanischen Politik-Bühne. Allerdings sind ihre Chancen, die Nominierung der Demokraten zu gewinnen eher schwach. Das Feld der Kandidaten ist gut gefüllt. So hat auch Elizabeth Warren ihren Hut in den Ring geworfen. Sie gilt als Krypto-Kritikerin.

Gabbard ist keineswegs die einzige Politikerin mit Krypto-Vermögen. Auch der Kongressabgeordnete Bob Goodlatte hält Bitcoin, Bitcoin Cash und Ethereum im Wert von 17.000 bis 80.000 Dollar, ist seiner finanziellen Offenlegung zu entnehmen. Damit war er das erste US-Kongressmitglied, das jemals Vermögenswerte in Kryptowährungen enthüllte. Sein Sohn Bobby Goodlatte Jr. ist Business Angel der Krypto-Börse Coinbase.

Malaysia noch unentschieden bei Krypto-Legalisierung

Ja, nein, vielleicht. Malaysias Regierung weiß noch nicht, ob sie Kryptowährungen legalisieren will oder nicht. Während Thailand, Singapur und Hongkong ihre Kryptomärkte regulieren, rückte das südostasiatische Land besonders in den Fokus. Am Markt wartet man auf grünes Licht und hofft auf eine wachsende Krypto-Industrie.

Khalid Abdul Samad, Minister für die Bundesgebiete Malaysias, hatte seine Unentschlossenheit am Rande eines Wohltätigkeit-Events in Kuala Lumpur bekannt gegeben. Laut dem lokalen Nachrichtenportal Malay Mail sei Samad sich nicht sicher, welche Richtung er einschlagen soll.

Bitcoin sackt weiter ab

Der Krypto-Markt startet diese Woche schwächer in den Handel. Hoffnung auf eine Erholung der kräftigen Verluste in 2018 schwinden weiter. Der Bitcoin (BTC) peilt, laut coinmarketcap, die Marke von 3.500 US-Dollar an. Am Montagvormittag verlor die Leitwährung 1,88 Prozent auf 3.598,54 Dollar. Auch der Marktkapitalisierung droht ein Fall unter die Grenze von 100 Milliarden Dollar. Zuletzt stand sie bei 119 Milliarden Dollar. Krypto-Investoren verweisen auf ein niedriges Handelsvolumen, ein Zeichen für Schwäche am Krypto-Markt.

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