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Crypto News: Venezuela zwingt Pensionisten zum Petro 👵👴 Stuttgarter Börse startet Kryptobörse

Börsenhändler an der Stuttgarter Börse © Stuttgarter Börse
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Venezuela zwingt Pensionisten zum Petro

Venezuelas Regierung zwingt Pensionisten zu ihrem Krypto-Glück. Anstatt in Venezuelas Landeswährung, dem Bolivar, werden die monatlichen Pensionszahlungen in der öl-gesicherten Kryptowährung Petro ausgezahlt. Eine Wahl haben die Rentner dabei nicht.

Laut der Webseite Caracas Chronicles werden die Pensionisten über ihre Zahlungen monatlich benachrichtigt. Diesen Dezember erhielten sie eine zusätzliche Information darüber, dass die Pension „für das Konzept des Sparens in Petro“ ausgezahlt wird.

Ältere Menschen sind vom Regierungszuschuss abhängig, denn nach Jahren der Hyperinflation schmolz der Wert des Ersparten dahin. Venezuelas Inflationsrate liegt fast bei 200.000 Prozent. Damit die Förderung auf dem Konto landet, wird das Portal paria.org.ve genutzt. Die Regierung zahlt die Mittel in Bolivar auf die Pensionisten-Konten und wandelt sie dann in die öl-gesicherte Kryptowährung um.

Venezuelas Regierung wird nicht müde, den Petro zu forcieren. Zuletzt bot das Mitglied der Organisation erdölexportierender Länder  (OPEC) Indien einen Rabatt von 30 Prozent an, wenn das asiatische Land Rohöl mit der Kryptowährung Petro bezahlt.

Stuttgarter Börse startet Kryptobörse

Die Stuttgarter Börse startet mit dem Fintech solarisBank eine Kryptobörse. Das Berliner Fintech ist in Besitz einer Vollbanklizenz und stellt die Banking-Plattform sowie die Dienstleistungen dafür bereit. Noch im ersten Halbjahr 2019 soll die imaginäre Börsenglocke erstmals läuten.

Damit bekommen Bitcoin.de und Co. Konkurrenz von der zweitgrößten Börse in Deutschland und der neuntgrößten in Europa. Private wie auch institutionelle Anleger können Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) handeln und ordern, hieß es in einer Aussendung. Das Projekt ist Teil der solarisBank-Initiative “Blockchain Factory”. Alexander Höptner, CEO der Börse Stuttgart, erklärte, dass „Blockchain Factory“ dabei unterstützen soll, “den Handel mit Kryptowährungen und Token auf ein neues Level zu heben, sowie Maßstäbe bei der Transparenz und Verlässlichkeit zu setzen“.

Der Vorstand von solarisBank Marko Wenthin wird das Projekt nicht mitgestalten. „Aus gesundheitlichen Gründen habe ich mich entschieden, meinen Vorstandsposten bei der solarisBank niederzulegen, um mich voll darauf zu konzentrieren, wieder gesund zu werden“, sagte der Co-Founder der Technologie-Plattform in einer Pressemitteilung. Bereits im September hatte Jörg Diewald die Aufgabe als Chief Commercial Officer (CCO) übernommen.

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Bitcoin sackt auf Jahrestief

Der Leitwolf der Kryptowährungen, Bitcoin, sackt auf ein neues Jahrestief. Zuletzt fiel er um 3,35 Prozent auf 3.312,21 UD-Dollar. Zwischenzeitlich fiel der Bitcoin sogar auf 3.284,32 US-Dollar. XRP (XRP) und Ethereum (ETH) folgten dem Trend und gaben um 2,12 Prozent und um 3,82 Prozent ab.

Die größten Aufschläge in den vergangenen 24 Stunden laut CoinMarketCap, zeigte Waves (Waves). Die Token der dazugehörigen Waves Plattform stiegen fast 19 Prozent auf 2,44 US-Dollar.

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