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Danube Innovation Tracker startet mit Daten von mehr als 12.000 Startups in der Region

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Etwa 12.000 verifizierte Startups, mehr als 700 VC-Investoren, und fast 530.000 Menschen, die in diesem Ökosystem arbeiten: Die neue Danube Valley Tech Initiative (DTVI) will die Länder der Donauregion stärker in Sachen Innovation vernetzen, um sie gemeinsam zu den westeuropäischen und nordeuropäischen Wirtschaftsräumen aufschließen zu lassen. Dazu hat der Thinktank GLOBSEC mit Sitz in Bratislava, der hinter der DTVI steht, ein Daten-Tool von Dealroom lizensiert.

Dealroom ist ein Daten-Provider aus Amsterdam und bietet seinen Kund:innen Informationen und Software über das Startup- und Tech-Ökosystem an – etwa über Finanzierungsrunden, Gründer:innen oder Firmensitze. Aus diesen Daten lassen sich individualisierte Daten-Dashboards bauen, die dann als Grundlage für Policy-Making dienen können. Im Falle der DTVI können Nutzer:innen des “ Danube Innovation Tracker„-Dashboards nun auf einen Blick sehen, was der Wirtschaftsraum in Sachen Startups zu bieten hat.

Bei der Präsentation des Innovation Trackers der DTVI am Dienstag in Wien in Anwesenheit von Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher wurde etwa gezeigt, dass Österreich in der Donauregion, die 14 Länder bzw. Regionen umfasst, hinter Bayern und vor Tschechien auf Platz 2 liegt. „Der kumulierte Wert der Startups im Ökosystem seit 2018 allein in Österreich hat sich um das 2,3-Fache vervielfacht, von 6,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 auf 15 Milliarden Euro“, heißt es dazu seitens GLOBSEC. 2022 würde der Wert gar mehr als 24 Milliarden Euro erreichen.

Danube Tech Valley Initiative soll Innovationslücke zu Westeuropa schließen

Stärken bei Mobility & Energy in der Region

Was der Innovation Tracker auch zeigt, ist, dass die Donauregion (sie umfasst Österreich, Baden-Württemberg, Bayern, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien,  Kroatien, Tschechische Republik, Ungarn, Moldawien, Montenegro, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, und den Oblasten Czernowitz, Iwano-Frankiwsk Zakarpattia und Odesa in der Ukraine) besonders stark bei Mobility- und Energy-Startups ist. 2022 wurden in Jungfirmen im Transportsektor in der Region im Jahr 2022 bis dato 1,9 Mrd. Euro investiert, in Jungfirmen im Energiebereich knapp 700 Mio. Euro.

Im Mobilitätsbereich sind sicher die Investments in den kroatischen E-Auto-Produzenten Rimac, das österreichische AutoTech-Unicorn TTTech sowie in das deutsche Passagier-Drohnen-Scale-up Volocopter zu nennen. Zu vielen Unternehmen finden sich Zahlen zu Bewertung, Investitionsbeträgen oder gar Umsätzen. Wer sich dazu einen Überblick verschaffen will, kann sich unter danubetechvalley.dealroom.co weiter in die Daten hineingraben.

Bessere Vernetzung in der Region angestrebt

Hinter der Initiative steht der Thinktank GLOBSEC mit Sitz in Bratislava, der vor allem als Veranstalter des Global Security Forum bekannt ist und durch den Vorsitzenden des Verwaltungsrats Wilhelm Molterer, ein ehemaliger Vizekanzler und Finanzminister von Österreich, einen guten Draht zu Österreich hat.  In einem ersten Schritt haben Österreich und die Slowakei im Juni ihre Unterstützung für die Initiative zugesagt, in einem weiteren Schritt sollen nun die Tschechische Republik, Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Slowenien und Serbien dazu kommen.

Ziel ist, auch mit Hilfe des Daten-Tools Gründer:innen und Startups mit Universitäten, Corporates, Accelerator-Programmen und Investor:innen zu vernetzen. So sollen etwa österreichische Startups über die Grenzen hinaus leichter passende Kooperationspartner und Geldgeber:innen finden – und nicht nur das. Über ein Job-Board gibt es auch die Möglichkeit, Stellenanzeigen in der Region zu verbreiten.

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