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DanubeNeuro: Neuer Wiener MedTech-Accelerator gibt Projekten bis zu 1 Mio. Euro

Im Labor. © Julia Koblitz auf Unsplash
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Wissenschaftler:innen, die neue Ideen für Therapeutika, Diagnostika und Biomarker zu Startups und universitären Spin-offs entwickeln wollen, haben in Wien eine neue Anlaufstelle: Denn da ist mit DanubeNeuro ein neuer Accelerator gestartet, der (auch finanziell) dabei unterstützen möchte, innovative wissenschaftlichen Ideen zu den Medikamenten von morgen zu entwickeln. Pro ausgewähltem Projekt gibt es bis zu einer Million Euro Unterstützung.

DanubeNeuro ist ein neues Acceleration-Programm von CEBINA (Central European Biotech Incubator and Accelerator) und fokussiert auf die Behandlung von Erkrankungen des Zentralen Nervensystems (kurz ZNS) mit neuen Technologien. Weltweit gibt es 44 Mio. Menschen, die an Alzheimer leiden, 280 Millionen Menschen mit Depressionen, und mehr als zehn Millionen Menschen mit Parkinson – und genau diesen Menschen gilt es, mit neuen Technologien zu helfen.

Das globale Investment-Netzwerk des Patrick Aisher

Internationale Investoren engagieren sich in Wien

Hinter dem neuen Programm stehen die  Investoren Dolby Family Ventures, die in Hongkong ansässige Kinled Holding Ltd. von Unternehmer Patrick Aisher und das Schweizer Wild Family Office (Leica/Wild-Leitz). „Mit DanubeNeuro wollen wir Innovationen auf dem Gebiet der Neurodegeneration fördern, indem wir die akademische Forschung im Frühstadium auf dem Weg zur Kommerzialisierung beschleunigen. Unser ehrgeiziges Ziel wird durch die sehr positiven Erfahrungen mit unserem laufenden, Therapiefeld unabhängigen Acceleration-Programm Danube Labs, das wir in Partnerschaft mit Evotec SE und CEBINA Bridge Capital durchführen, untermauert“, so Eszter Nagy, CEO&CSO von CEBINA.

„Das Ziel von DanubeNeuro ist es, ein führender Accelerator für ZNS-Projekte zu werden, ein Portfolio von synergetischen Projekten aufzubauen und weitere Investitionsmöglichkeiten in die neuen Unternehmen zu schaffen“, so Patrick Aisher, strategischer Investitionsberater von CEBINA, in einer Aussendung. Neben der Finanzierung stellt der Accelerator Management und operative Unterstützung für die Projekte bereit. Grundvoraussetzung für eine Aufnahme ins Programm ist, dass erste In-vitro-Studien zum Nachweis des Konzepts abgeschlossen sind – und die natürlich großes Potenzial aufzeigen.

Ziel im Programm ist es, innerhalb von neun bis 12 Monaten ein Proof of Concept zu entwickeln. CEBINA sitzt zwar am Vienna Biocenter (VBS), nimmt aber Bewerbungen auch aus dem Ausland an.

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