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Das Fairphone 3 ist für dich, wenn du ein nachhaltiges Smartphone suchst

Das Fairphone 3. © Fairphone
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Ganze vier Jahre hat es gedauert, bis der niederländische Hersteller Fairphone ein neues Smartphone auf den Markt bringt. Nun ist es so weit: Ab dem 3. September ist das Fairphone 3 für 450 Euro im Online-Shop sowie bei Mobilcom-Debitel in Deutschland, Digitec in der Schweiz und Magenta Telekom in Österreich verfügbar.

Das Besondere des Mittelklasse-Smartphones: Bei den Materialien achtet der Hersteller auf die Verwendung möglichst nachhaltiger Materialien, und bei der Produktion wir in Zusammenarbeit mit NGOs auf die Einhaltung von Menschenrechten und fairen Arbeitsbedingungen geschaut.

Nachhaltige Materialien und Produktion

Was bekommt der Kunde nun um 450 Euro? Der verwendete Zinn und Wolfram stammen aus konfliktfreiem Abbau, das Kupfer wurde zu 100 Prozent recycelt, der verwendete Kunststoff zu 50 Prozent. High-End-Features wie Gesichts-Scan, randloses Display, drahtloses Laden oder Multi-Kamera-System braucht man sich nicht erwarten, doch prinzipiell ist alles an Bord, was man sich von einem durchschnittlichen smartphone erwarten würde.

Die Hauptkamera schießt Bilder mit 12 Megapixel, die Front-Kamera mit 8 Megapixel. Den integrierten Speicher mit 64 GB kann man per microSD-Karte jederzeit erweitern, ein Fingerprint-Sensor auf der Rückseite sorgt für schnelles Entsperren, 4 GB RAM reichen, um jede durchschnittliche App flott laufen zu lassen. Das Display misst 5,6 Zoll und ist damit etwas kleiner als jenes des iPhone XS (5,8 Zoll). Als Betriebssystem kommt Android 9 zum Einsatz – wann man auf Android 10 updaten kann, bleibt abzuwarten.

Austauschbare Komponenten

Das Besondere des Fairphone sind aber nicht nur die Materialien und die Produktion, sondern auch die modulare Bauweise. Bedeutet: Wenn Teile (z.B. Display) kaputt gehen, kann man sie selbst austauschen und muss das Gerät nicht zur Reparatur einschicken. Ein neuer Akku kostet 30 Euro, das Kameramodul 50 Euro, ein neues Display schlägt mit 90 Euro zu Buche. Dem Smartphone liegt ein kleiner Schraubenzieher bei, mit dem man es einfach zerlegen kann – mehr dazu bei Golem.de.

„Mit jedem Telefon, das wir herstellen und verkaufen, mit jedem Industriepartner, der unserem Beispiel folgt, mit jedem Kunden, der ein Gespräch darüber beginnt, was sein Telefon fair macht, machen wir einen weiteren Schritt auf unserem Weg zu einer faireren Elektronikindustrie“, so Fairphone-Gründerin und CEO Eva Gouwens. Wer sich ein Fairphone 3 ordert, sollte auch wissen: Ladekabel ist keines in der Box enthalten. Warum? Weil man seine alten Kabel weiter benutzen soll.

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