Das #glaubandich Challenge-Finale am 24. Mai: Meldet euch jetzt an und seid in Wien live dabei!
Die City-Pitches sind vorbei, nun geht die #glaubandich Challenge in die letzte Etappe: Am Mittwoch, dem 24. Mai, findet am Erste Campus in Wien das große Finale von Österreichs größtem Startup-Wettbewerb statt. Hier treten nun die zehn Sieger-Jungfirmen aus den City-Pitches an und matchen sich um den begehrten Titel „Startup des Jahres 2023“. Wer live dabei sein möchte, kann sich hier noch eines der letzten kostenlosen Tickets sichern. Alle näheren Informationen haben wir euch unten zusammengefasst. Das Finale startet um 18 Uhr am Erste Campus.
Die #glaubandich-Challenge von Erste Bank & Sparkassen und Trending Topics wird von den Partnern REWE, Magenta und Gründerservice der Wirtschaftskammer sowie von accent, INiTS, AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA, Mastercard, Salzburg AG, Verbund, EY, wîse up, Science Park Graz, Innovationsservice für Salzburg, Talent Garden Vienna, Startup.Tirol, tech2b, Wirtschaftsagentur Burgenland, dem Business Incubation Centre der European Space Agency, WSA und tecnet equity unterstützt.
Die zehn Finalisten
REEDuce
Das Wiener Startup REEDuce von Gründerin Birgit van Duyvenbode baut Lärmschutzwände aus Schilf, die in Sachen Haltbarkeit und Schalldämmung mit den konventionellen Lärmschutzwänden mithalten können, aber eben auf ökologisches Material setzen. Das Schilf bezieht REEDuce etwa vom Neusiedlersee. Es gibt bereits ein Pilotprojekt mit der Asfinag. REEDuce hat den City-Pitch in Eisenstadt in der Kategorie „Energy & Climate Protection“ für sich entschieden.
#glaubandich Challenge: Climate-Startup REEDuce zieht ins Finale ein
Worm Systems
Worm Systems aus Oberösterreich ist bekannt für seine Wurmkisten. Dabei handelt es sich um mannshohe Holzboxen voller Erde, Kompost – und natürlich Kompostwürmern. Gerade in der Stadt ist das attraktiv, weil es anders als am Land oft keinen Zugang zu einem Komposthaufen gibt, auf den man die Bioabfälle leeren könnte. Eifrige Gärtner:innen in Balkonien können durch die Kompostierung wertvollen Humus gewinnen. Etwa 30 Wohnungen können sich in Städten mittlerweile zusammen tun, um gemeinsam ein WurmHotel zu betreiben. Worm Systems war Sieger in der Kategorie „Bio & Agricultural Innovation“ beim City-Pitch in St. Pölten.
#glaubandich Challenge: Öko-Startup Worm Systems zieht ins Finale ein
Shopstory
Das Wiener Startup Shopstory unterstützt Unternehmen dabei, das Marketing von Online-Shops mit Hilfe von KI-basierter Software zu automatisieren. Zielgruppe sind vor allem KMU, die die Suchmaschinen-Performance ihres E-Commerce-Auftritts verbessern möchten. Shopstory hat 2022 in einer Finanzierungsrunde von Investoren (tecnet equity, startup300, Patrick Pöschl, Hansi Hansmann, Coinpanion-Gründerteam) sowie Förderstellen bereits 2,2 Mio. Euro erhalten. Shopstory war in Wien Sieger in der Kategorie „SaaS (FinTech, InsurTech & App-Support)“.
#glaubandich Challenge: Das eCommerce-Startup Shopstory zieht ins Finale ein
Goldblatt
Das steirische Startup Goldblatt der drei Gründer:innen Melanie Zanter, Stephan und Matthias Wiesenhofer hat es sich zum Ziel gemacht, die pflanzliche Küche zu revolutionieren. Sie wollen den bei vielen Menschen gewohnten Geschmack nach Fleisch, Fisch oder Ei rein durch biologisch und regional angebaute Rohstoffe imitieren. Dabei verzichtet das Startup dabei komplett auf tierische Zutaten, Aroma- und Zusatzstoffe, Gluten, Hefe oder Palmöl. Goldblatt hat in Wien in der Kategorie „Food & Beverage and Cosmetics & Bodycare“ gewonnen.
#glaubandich Challenge: Food-Startup Goldblatt pitcht sich ins Finale
Holloid
Holloid ist ein Spin-off der Boku Wien, das holographische Mikroskopie zur Echtzeit-3D-Bildgebung entwickelt. Das Team hat dafür eine Hardware-Lösung entwickelt, die durch Künstliche Intelligenz unterstützt wird. Diese Kombination ermöglicht automatische Messungen von hunderttausenden individuellen Bakterien, Algen, Hefen, Mikroplastik und anderen Partikeln. Zum Einsatz kommen soll Holloid im Bereich Lebensmittel, Pharma, Kosmetik oder der produzierenden Industrie. Holloid war in Linz Sieger in der Kategorie „Industry, AI & Robotics“.
#glaubandich Challenge: Mikroskopie-Startup Holloid zieht ins Finale ein
Oktav
Das Jungunternehmen Oktav der Linzer Gründer David Kitzmüller und Toni Luong will den „Milliardenmarkt Musiknoten“ aufmischen und hat dazu ein digitales Abomodell entwickelt, das es Nutzer:innen erlaubt, auf mehr als 20.000 Arrangements für Klavier aller Genres und Schwierigkeitsgrade zuzugreifen. Dazu haben die Gründer auch eine Kooperation mit der Universal Music Publishing Group, einem der größten Musik-Labels der Welt, geschlossen. In Salzburg hat Oktav beim City-Pitch in der Kategorie „Kultur, Media & Entertainment“ den Sieg davongetragen.
#glaubandich Challenge: Musik-Startup Oktav siegt beim City-Pitch in Salzburg
mySproggy
Das Wiener Startup mySproggy des Ehepaars Julia und Dominik Monghy ist ein Familien-Startup im doppelten Sinne. Denn die Eltern zweier Kinder entwickeln eine App, in der andere Jungeltern alle wichtigen pädagogischen Informationen rund um die ersten sechs Lebensjahre des Nachwuchses erhalten. Inhaltlich unterstützt werden die Monghys von Pädagog:innen, Logopäd:innen und Psycholog:innen. Für die App, die bald launchen soll, können sich Interessierte derzeit voranmelden. In Dornbirn siegte mySproggy in der Kategorie „Social Impact, Learning & Knowledge“.
#glaubandich Challenge: Familien-Startup mySproggy zieht ins Finale ein
Radish
Radish aus Wien, gegründet von Florian Binder, Daniel Horak und Michael Mack will seinen Nutzer:innen einfachen und schnellen Zugang zum Radservice geben. Online kann man sich Termine für Service und Reparaturen buchen und dann seinen Drahtesel auch gleich bei einem der Dropoff-Standorte vorbeibringen. Radish kooperiert dabei unter anderem mit dem Storage-Netzwerk von Storebox sowie mit zahlreichen Partner-Radwerkstätten, damit Kund:innen ihre Fahrräder abgeben und auch wieder abholen können. Radish war Sieger in der Kategorie „Smart Fashion, Sports & Lifestyle“ in Kitzbühel.
#glaubandich Challenge: Fahrrad-Startup Radish zieht ins Finale ein
Biomotion Technologies
Biomotion Technologies aus Wien will das 3D-Bioprinting zugänglicher und reproduzierbarer machen. Dabei handelt es sich um eine dem 3D-Druck ähnliche Technologie, bei der biologisches Material wie Humanzellen zum Einsatz kommt. Die Bioprinter, die das Startup baut, sollen die „Reject Rate“ bei biologischen Geweben reduzieren. Damit spricht die Jungfirma vor allem Pharma-Unternehmen sowie Anbieter von 3D-gedruckten Geweben als Testsysteme an. In Graz entschied die Jungfirma den City-Pitch in der Kategorie „Health, MedTech & BioTech“ für sich.
#glaubandich Challenge: Biomotion Technologies erringt den Sieg in Graz
Bike Gorillaz
Bike Gorillaz aus Wien bieten Kund:innen E-Bikes zum monatlichen Abonnementpreis an. Die Räder sind dabei individuell angepasst, das Jungunternehmen bietet Trekking-E-Bikes, Mountain-E-Bikes und Kinder-E-Bikes an. Die im Preis inkludierte Versicherung deckt auch alle nicht mutwillig verursachten Schäden sowie Diebstahl (ohne Selbstbehalt) ab. Bike Gorillaz waren beim City-Pitch in Klagenfurt Sieger in der Kategorie „Green Mobility & Sustainability“.
#glaubandich Challenge: Bike Gorillaz triumphiert in Kärnten
Die Jury in Wien
- Mariana Kühnel, Generalsekretär-Stellvertreterin WKO
- Fabian Stenzel, Leitung Retail Österreich Erste Bank
- Markus Kuntke, Head of Trend und Innovation bei REWE International AG
- Karin Kreutzer, Business Angel
Die Preise
Auf das „Startup des Jahres“ warten neben einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro von Erste Bank Oesterreich auch ein Mediapaket im Wert von 10.000 Euro sowie ein VIP Pass, ein Pitching Slot und extra Tickets für die Mitglieder des Siegerteams für den Wolves Summit Vienna. Beim Finale wird darüber hinaus in diesem Jahr auch der Sonderpreis „Female Startup 2023“ vergeben, der Österreichs Gründerinnen in den Vordergrund hebt.