Das große Trending Topics Jahres-Voting 2023: Das sind eure 14 Lieblings-Startups!
Das große Jahres-Voting 2023 ist vorbei, und ihr habt gewählt. Aus einer Reihe von 101 spannenden Startups, die im vergangenen Jahr beeindrucken konnten, habt ihr in 14 Kategorien eure Favoriten ausgewählt und dabei insgesamt mehr als 80.000 Votes abgegeben, vielen Dank für eure Teilnahme! In diesem Jahr werden wir die Sieger:innen mit einem Gastauftritt im populären Trending Topics Podcast belohnen.
Das sind eure 14 Startups des Jahres 2023
FoodTech: Kern Tec
Kern Tec verwandelt Obstkerne in innovative Lebensmittelzutaten. Noch im April 2023 sind die beiden Kern Tec-Mitgründer Michael Beitl und Sebastian Jeschko im Grunde hochkant aus der Startup-Show 2 Minuten 2 Millionen geflogen.
Die Investor:innen gaben sich bei der Sendung empört über die von den beiden angestrebte Bewertung von 20 Millionen Euro. Doch dann lachte Kern Tec zuletzt. Denn in einer Series A-Finanzierungsrunde hat die FoodTech-Jungfirma satte 12 Millionen Euro erhalten und somit die scheinbar so unverschämte Bewertung von 20 Mio. Euro wohl deutlich übertroffen. Offenbar hat Kern Tec auch bei euch einen Nerv getroffen, denn ihr habt die Jungfirma im Jahres-Voting in der Kategorie FoodTech zum Sieger gekürt.
Software: Shopstory
Das Wiener Startup Shopstory ist Sieger im Sektor Software. Die Jungfirma hat es sich zum Ziel gesetzt, Prozesse im E-Commerce-Marketing wie etwa Suchmaschinenwerbung für seine KMU-Kunden vollkommen zu automatisieren. Dafür holte sich Shopstory dieses Jahr insgesamt zwei Millionen Euro.
Industry: Holloid
Startup des Jahres in der Kategorie Industry ist Holloid. Finale bei der #glaubandich-Challenge, Gewinner des BOKU Startup Preises 2023: Das Jahr der Wiener Jungfirma kann sich zweifellos sehen lassen. Holloid ist ein Spin-off der Boku Wien, das holographische Mikroskopie zur Echtzeit-3D-Bildgebung entwickelt. Das Team hat dafür eine KI-gestützte Hardware-Lösung entwickelt. Diese Kombination ermöglicht automatische Messungen von hunderttausenden individuellen Bakterien, Algen, Hefen, Mikroplastik und anderen Partikeln. Zum Einsatz kommen soll die Lösung im Bereich Lebensmittel, Pharma, Kosmetik oder der produzierenden Industrie.
Logistics: MyFlexBox
Das von Energiedienstleister Salzburg AG ins Leben gerufene Corporate Startup MyFlexbox war im Jahres-Voting 2023 der Logistics-Favorit. Das Jungunternehmen konnte im vergangenen Jahr eine Finanzierung in Höhe von satten 75 Millionen Euro auf die Beine stellen. Die Firma bietet intelligente Schließfächer, mit denen Kund:innen zu jeder Uhrzeit kontaktlos Pakete abholen können. Unter anderem kooperiert die Supermarktkette Billa mit MyFlexBox.
Mobility: Busfinder
Sieger in unserer Kategorie Mobility ist im Jahr 2023 Busfinder. Die Plattform busfinder.com hat sich in den letzten Jahren eigenen Angaben zufolge zur größten Online-Plattform für Reisebusse in Europa entwickelt. Dieser Umstand hat dem Unternehmen 2023 ein Investment in „mittlerer einstelliger Millionenhöhe“ eingebracht.
HealthTech: nyra health
nyra health aus Wien, früher unter dem Namen myReha bekannt, hat das Jahres-Voting im Bereich HealthTech für sich entschieden. Das Startup aus Wien entwickelt eine digitale Therapieplattform für Patient:innen mit neurologischen Erkrankungen. In diesem Jahr vollzog die Jungfirma das Rebranding hin zu nyra health und schaffte es zu einer Seed-Runde in Höhe von 4,5 Millionen Euro.
EdTech: Ohana
Das oberösterreichische Startup Ohana bietet Eltern mit seiner App eine hilfreiche Möglichkeit, die Smartphone-Nutzung ihrer Kinder verantwortungsvoll zu begleiten. Im Jahr 2023 sammelte die Jungfirma ein Millioneninvestment ein. Ohana war im vergangenen Jahr euer Favorit im Sektor EdTech.
Fintech/Insurtech: LAMIE
Das Insurtech LAMIE aus Linz ist ein Digitalversicherer mit B2B2C-Schwerpunkt und hat alles von der Haushaltsversicherung bis zur Handy-Versicherung parat. Beim EY Scale-up Award schaffte es das Scale-up im vergangenen Jahr in die Top 10. Nun wurde LAMIE auch zum Startup des Jahres in unserem Fintech/Insurtech-Voting.
Green Commerce: Circly
Circly, ein Jungunternehmen aus St. Pölten, das Ressourcenverschwendung durch KI bekämpfen will, ist euer Top-Startup im Bereich Green Commerce. Die Jungfirma ist in diesem Jahr mit einem Investment in Millionenhöhe aufgefallen. Außerdem hat EY das Startup beim Scale-up Award zum Rising Star im Bereich „Retail & Consumer Products“ erklärt.
AI: Dishtracker
Das Wiener Jungunternehmen Dishtracker ist im Jahr 2019 mit dem Konzept an den Start gegangen, durch KI Speisen und Getränke zu erkennen. Ziel dahinter ist ein möglichst schneller Checkout in der Gastronomie. In diesem Jahr hat die Jungfirma eine hohe sechsstellige Summe erhalten und ist in unserem Jahres-Voting das Startup des Jahres in der Kategorie AI.
PropTech: Wood Space
Modulgebäude aus Vollholz, und dann auch noch lieferbar in drei Monaten ab Baugenehmigung: Das niederösterreichische PropTech Wood Space hat einen neuartigen Beitrag zum Baugeschehen in Österreich zu leisten. Damit hat die Jungfirma nun unsere Kategorie PropTech für sich entschieden. Im Jahr 2023 gab es für das Startup eine Millionensumme.
ClimateTech: Shadowmap
Die interaktive 3D-Visualisierung von Sonnenlicht und Schatten auf Online-Karten haben sie sich zum Ziel gemacht: Das Wiener Startup Shadowmap hat im Jahr 2023 mit diesem Konzept eine Finanzierung von 1,01 Millionen Euro erreicht – und nun auch den Titel als Startup des Jahres im Sektor ClimateTech.
Energy: EET
EET ist euer Startup des Jahres in der Sparte Energy. Mit einem Solarkraftwerk für Balkone hat sich das Grazer Photovoltaik-Unternehmen in den vergangenen sechs Jahren einen Namen gemacht. 2023 hat die Jungfirma, die sich derzeit auf Expansionskurs befindet, ein Investment in Höhe von 6,5 Millionen Euro eingesammelt.
New Space: Gate Space
Gate Space hat das Rennen um den Sieg bei New Space für sich entschieden. Das Jungunternehmen arbeitet an grünen, chemischen Weltraumantriebslösungen für die New Space-Wirtschaft. in diesem Jahr hat das Jungunternehmen nicht nur zwei Millionen Euro geraised, sondern ihre Firma für eine Zusammenarbeit mit der NASA von Österreich in die USA verlegt.