Rückblick

Das sind die Superhelden von Trending Topics im Jahr 2020

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Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Investoren betonen immer: Richtig gute Startups erkennt man nicht an der Geschäftsidee, sondern an den Menschen, die dahinter stehen. Es sind großartige Teams, schlaue Strateginnen, Querdenker, Visionäre und Taktikerinnen, die das österreichische Startup-Ökosystem mit Leben füllen. In diesem Sinne präsentiert Trending Topics hier wieder die Persönlichkeiten, die das Startup-Jahr 2020 bestimmt haben. 

Clemens Thurn und Lorenz Waldburg

Die Streaming-Serie Ärdoo hat heuer Österreichs Startup-Szene vor den Bilschirmen zum Schmunzeln gebracht. Lorenz Waldburg spielt darin die Rolle von Julius Mesch, dem Gründer und CEO des fiktiven Startups Ärdoo: „Dein erstes Startup gründen ist wie der erste Sex, du stocherst da ein bisschen rum, hast keine Ahnung, was du machst, gibst dein Bestes, und im Endeffekt ist das Ganze auch wieder ziemlich schnell vorbei”. Gekonnt schaffen es Regisseur Clemens Thurn und Mesch dabei, Stereotypen (der erfolgsgeile CEO, der introvertierte CTO, die Instagram-verliebte Marketing-Lady) zu kreieren, die zwar auf der Hand liegen, aber trotzdem nicht fad werden.

Ärdoo: Österreich hat endlich sein eigenes “Silicon Valley” 🙃

Theresa Imre

Theresa Imre konnte man heuer einfach nicht übersehen. Die eloquente Jungunternehmerin hat einen Bauernmarkt gegründet, der auch im Lockdown funktioniert, online nämlich. Mit markta.at liefert sie regionale Bauernprodukte, Obst und Gemüse mit der Leichtfüßigkeit von modernem E-Commerce zunächst zweimal wöchentlich, schließlich täglich. Während andere Lebensmittel-Onlineshops unter dem Ansturm einknicken, krempelt das Team um die junge Gründerin die Ärmel hoch. Das Konzept kommt so gut an, dass Imre mitten im Lockdown ein großes Logistikzentrum in Wien aufbaut und nebenbei seitenweise Medienberichte füllt und Stockerlplätze bei Business-Wettbewerben abräumt.

Zebras & Unicorns-Podcast: Theresa Imre über die digitale Revolution der Landwirtschaft

Michael Altrichter

Michael Altrichter ist neuer Mister Startup der Bundesregierung. Der dank Fernsehen wohl einer der bekanntesten Investoren des Landes ist nun auch der Startup-Beauftragte der Bundesregierung. Altrichter hat selbst Erfahrung als Gründer – sein Startup Paysafecard ging 2012 um 140 Millionen an den britischen Zahlungsdienstleister Skrill – und kennt die Investorenperspektive nicht nur aus dem TV (“2 Minuten 2 Millionen”), sondern auch als Aufsichtsratsvorsitzender von startup300. Mehr als 40 Beteiligungen soll er mittlerweile in seinem Portfolio angesammelt haben. Als Startup-Beauftragter der österreichischen Regierung hat er heuer vor allem mit der „Austrian Limited“ als eigene Rechtsform für Startups aufhorchen lassen. 

Michael Altrichter: “Wir wollen den VC-Fonds in vier bis sechs Wochen operativ haben”

Christian Bezdeka und Marcus Ihlenfeld

Als im Frühjahr coronabedingt erstmals fast alles zumachen musste, ja sogar die Spielplätze mit Absperrband umwickelt wurden, war die Bühne frei für das Fahrrad. Und ganz besonders für das Kinderrad, gibt es doch kaum eine sportliche Spaßigkeit, bei der so gut Abstand gewahrt werden kann und die einen auch noch von A nach B bringt. Ständig leere Lager und lange Wartezeiten waren die Fans des Klosterneuburger Kinderrad-Herstellers woom zwar auch schon davor gewohnt, der Corona-Fahrradboom setzte dem aber noch eins drauf. Und die Gründer, Christian Bezdeka und Marcus Ihlenfeld, haben goldrichtig reagiert: Ein Millioneninvestment und ein international erfahrener CEO sollen nun dafür sorgen, dass noch mehr Eltern ihre Kids auf leichgängige und langlebige woom-Räder setzen können – vielleicht sogar ohne Wartezeit. 

woom: Der Kinderfahrrad-Macher holt große Investoren an Bord

Gregor Demblin

Ein hohes sechsstelliges Investment, eine Digitalisierungsoffensive und Wachstum über den deutschsprachigen Raum hinaus. Die Wiener Sozialberatung myAbility, die seit 2014 für eine bessere einen wirtschaftsorientierten Ansatz zur Inklusion von Menschen mit Behinderung in Unternehmen verfolgt, lässt sich auch von Corona nicht ausbremsen. Die treibende Kraft dahinter ist der Unternehmer Gregor Demblin. 2009 hat er gemeinsam mit Mitstreiter Wolfgang Kowatsch Career Moves initiiert, eine Job-Plattform für Menschen mit Behinderung. Daraus ist über die Jahre dann myAbility gediehen. Die Firma mit Hauptsitz in Wien und 25 Mitarbeitern berät heute etwa Bank Austria, REWE, Energie Steiermark, Verbund oder die ÖBB in Sachen (digitaler Barrierefreiheit) und ist eine der wichtigsten Anlaufstellen, wenn es um inklusive Rekrutierung geht.

Gründer der Woche: Gregor Demblin, der Kämpfer gegen die Barrieren im Kopf

Nikolaus Futter

Der “Business Angel of The Year” darf in dieser Liste natürlich nicht fehlen. Heuer ist diese Ehre, vergeben vom aws, Nikolaus Futter zuteil geworden. Er ist mit seinen aktuell 17 Beteiligungen natürlich ein bekanntes Gesicht in der Startup-Branche. Zu dem Portfolio von Futter zählen die Firmen techbold, WisR, Adverity, Parkbob oder Wikitude, und auch im dritten Fonds des Wiener Risikokapitalgebers Speedinvest ist er mit dabei. Futter hat die Digitalisierungsbemühungen im Familienunternehmen, der Compass Gruppe, seit den 1980er Jahren geführt und sich Anfang des Jahres dazu entschlossen, Startup-Investments Vollzeit zu machen.

Nikolaus Futter ist der neue Business Angel des Jahres

Hannah Lux

“So, wir drei müssen jetzt hier mal was loswerden. Bei all dem Respekt vor dieser schwierigen Situation und der Arbeit der Regierung, aber liebe Leute, wollt´s ihr uns KMUs für dumm verkaufen?” Mit diesen starken Worten beginnt der offene Brief von Unternehmerin Hannah Lux, in dem sie sich den schwierigen und frustrierenden Kampf mit der Bürokratie um öffentliche Hilfsmaßnahmen von der Seele schrieb und vielen Startups damit aus dem Herzen sprach. Ihr Unternehmen, die Vollpension, hat sich in dem Coronajahr gleich mehrfach mit innovativen Ideen hervorgetan. Zunächst mit einem pauschalen Stundentarif für das Kaffeehaus (9,90 Euro pro Stunde), dann mit virtuellen Backkursen mit Oma und Opa. 

KMU über Corona-Hilfen: “Wir haben’s verdient, dass man uns jetzt nicht hängen lässt”

Felix Ohswald und Gregor Müller

Sehr langsame Entscheidungsfindung, viele Stakeholder, und unbedingt sexy ist das Thema auch nicht: Die Digitalisierung des Bildungsbereichs hat auch Startups auf den Plan gerufen. Aber nur die wenigsten schaffen es auch, sich im Bildungsbereich durchzusetzen. Dem Wiener Startup goStudent ist es trotz aller Widrigkeiten gelungen. 2016 sind sie mit einem WhatsApp-Chat gestartet, mittlerweile geben mehr als 1.000 qualifizierte Lehrer per Videokonferenz Nachhilfe. Ein Investment von 8,3 Millionen Euro ermöglicht es den Gründern Felix Ohswald und Gregor Müller nun, international zu expandieren. 

Gründer der Woche: Wie sich die goStudent-Macher durchgebissen haben

Albert Schmidbauer

Albert Schmidbauer hat 2006 Biogena gegründet und das Salzburger Unternehmen als CEO zu einem führenden Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln wie Vitaminen, Mineralstoffen oder Aminosäuren gemacht. Ein Erfolg, auf dem er sich mit seinem etablierten Unternehmen keineswegs ausruht. 2020 stieg die Biogena Group bei den österreichischen Startups Rebel Meat und Neoh ein. Und auch selbst hat man einen innovativen Weg der Finanzierung gefunden: Das Unternehmen hat über eine digitale Aktienemission knapp zwei Millionen Euro aufgenommen. Diese neue Art der Finanzierung soll eine Alternative zum Börsengang schaffen und einfacher, schneller und kostengünstiger funktionieren.

Biogena: Salzburger Nährstoff-Spezialist holt zwei Millionen Euro über digitale Aktienemission

Andreas Tschas

Vielleicht ist es das Comeback des Jahres: Andreas Tschas ist 2017 von seiner eigenen Gründung, dem Pioneers Festival, zu TTTech gegangen, dann 2018 zur Digitalisierungsagentur des Bundes gewechselt, die er 2019 verlassen hat – dann wurde es still um den umtriebigen Netzwerker. Aber nur, um den nächsten großen Coup gut zu planen: Er hat sich mit seinem langjährigen Begleiter Reinhard Fuchs zusammen getan, um nun Ende 2020 eine neue Firma aus dem Boden zu stampfen. Denn beiden Naturliebhabern – wie könnte es anders sein – geht es um die Rettung des Klimas: Glacier will Unternehmen dabei helfen, den eigenen CO2-Fußabdruck zu schmälern.

Glacier ist das neue Projekt von Pioneers-Mitgründer Andreas Tschas

Angelo Laub

Das passiert wohl eher selten: Dem Startup getsby ist 2020 im wahrsten Sinne des Wortes der CEO und Mitbegründer davongelaufen. Dass das Gastro-Startup trotzdem die Kurve gekriegt hat, hat es Angelo Laub zu verdanken. Er hat vor vielen Jahren im legendären Wiener Hackerspace Metalab eine heute österreichweit bekannte Firma (Mjam) gestartet, wollte zwischenzeitlich ein Logistik-Startup namens SnapDelivery aufbauen und ist jetzt zum bereits dritten Mal bei einem Gastro-Startup gelandet: Angelo Laub ist nicht nur der neue CEO von getsby, sondern hat auch selbst in die junge Firma investiert.

Warum bis du CEO des Wiener Startups getsby geworden, Angelo Laub?

Ali Mahlodji und Klaus Buchroithner

Dass 2020 “Schleich di, du Oaschloch” zum Claim einer Friedensinitiative wird, hätte wohl vor wenigen Monaten noch niemand gedacht. Der Spruch soll dem Terroristen zugerufen worden sein, der in der Wiener Innenstadt um sich schoss und dabei zahlreiche Menschen tötete und verletzte. Der Wiener Gründer und EU-Jugendbotschafter Ali Mahlodji und der Linzer Textilunternehmer Klaus Buchroithner ließen den Spruch spontan auf T-Shirts drucken und sammelten mit der Aktion binnen 24 Stunden mehr als 37.000 Euro an Spenden für das Friedensprojekt Mirno More, welches sozialpädagogische Friedensprojekte für Jugendliche umsetzt.

“Schleich di, du Oaschloch”-Leiberl bringen 37.000 Euro für Friedensinitiative

Oliver Holle

Er hat einen einst kleinen VC aus Wien zu einem der wichtigsten Frühphasen-Investoren Europas ausgebaut: Oliver Holle hat mit Speedinvest Anfang 2020 den mit Abstand größten Startup-Fonds (“Speedinvest III” mit 190 Millionen Euro) aus Österreich gestartet – und das Geld im Corona-Jahr 2020 auch entsprechend ausgegeben. So konnte sich Speedinvest Mitte des Jahres zum aktivsten Startup-Investor Europas aufschwingen. Kürzlich folgte dann der nächste Schlag mit der Neuauflage des Fokus-Fonds Speedinvest x für Marktplätze. Man darf gespannt sein, was da 2021 alles folgen wird.

Speedinvest: Aktivster Startup-Investor in Europa während der Corona-Krise

Constanze Stockhammer

Constanze Stockhammer ist Geschäftsführerin der Interessensvertretung Social Entrepreneurship Network Austria (SENA) und im unermüdlichen Einsatz für Social Businesses in Österreich. Und heuer sind diese Bemühungen gut aufgegangen: Die Forderungen von SENA fanden Einzug in das Regierungsprogramm der türkis-grünen Bundesregierung, in dem sich ein eigenes Unterkapitel Social Entrepreneurship widmet.

Neue Vorstände beim Social Entrepreneurship Network Austria

Kambis Kohansal Vajargah

Früher war er als Business Angel unterwegs und hat sich an Startups wie Carployee, Saturo, Freebiebox, ARTI und Vendevio beteiligt – jetzt wendet er sich dem Policy Making zu. Als neuer Head of Startup-Services der Wirtschaftskammer Österreich wird sich Kambis Kohansal Vajargah, der sich seine Sporen bei Whatchado verdiente, künftig um die Anliegen von Startups kümmern. Er soll als Schnittstelle zu Institutionen und Kooperationspartnern fungieren, also nicht nur zu Startups und Ökosystem, sondern auch zu Investoren und Finanzierern und Großbetrieben. 

Kambis Kohansal Vajargah ist neuer Head of Startup-Services der WKÖ

Lucanus Polagnoli und Michael Ströck

Mit Calm/Storm Ventures hat Österreich einen neuen Risikokapital-Fonds hinter dem drei bekannte Gesichter stehen: Die Gründer Michael Ströck und Lucanus Polagnoli haben auch den bekannten Business Angel Hansi Hansmann als Cornerstone-Investor gewonnen. Die ersten Millionen werden bereits in Startups aus ganz Europa gesteckt – viel in London, einiges in Deutschland, Österreich und Schweden. 60, 70 Prozent des aktuellen Portfolios aus 12 Startups ist im Digital-Health-Bereich anzusiedeln, der Rest verteilt sich auf Jungfirmen mit PropTech, EduTech oder TravelTech. Die Investments im Pre-Seed-Bereich sollen bei 150.000 bis 250.000 Euro liegen, in der Seed-Phase bei 500.000 bis 750.000 Euro. Und: Der Fonds will verstärkt in Österreich investieren.

Calm/Storm Ventures: Die ersten 12 Startup-Deals sind bereits gemacht

Eric Demuth, Paul Klanschek und Christian Trummer

Eric Demuth, Paul Klanschek und Christian Trummer dürfen bei den Persönlichkeiten des Jahres nicht fehlen. Die drei haben 2014 Bitpanda gegründet. 2020 war ein gutes Jahr für das Startup: Zuerst gelang es, Speedinvest an Bord zu holen und dann konnte Bitpanda auch noch Valar Ventures von Star-Investor Peter Thiel in einer großen Runde mit etwa 44,6 Millionen Euro als Investor gewinnen. Das Startup soll in den nächsten Schritten weiter wachsen. In den nächsten Jahren wird in Krakau in Polen ein eigenes Entwicklungs- und Innovationszentrum für Bitpanda aufgebaut. Rund 300 zusätzliche Mitarbeiter will man dort einstellen. Derzeit arbeiten rund 280 Menschen für das Wiener Fintech.

Warum gibt es immer noch so wenig Frauen in Führungspositionen, Lisa Fassl?

Andreas Klinger

Andreas Klinger hat eine der bemerkenswertesten Karrieren im österreichischen Startup-Sektor hingelegt – von Wien (Die Socialisten, Garmz) über London (Lookk) ging es nach San Francisco (Product Hunt, AngelList). Mittlerweile hat Klinger seinen eigenen Micro-Funds, mit dem er gemeinsam mit etwa 100 anderen Gründern aus dem Silicon Valley in Startups investiert, die Tools und Lösungen für Remote Work entwickeln.  33 Startups finden sich mittlerweile im Portfolio von Remote First Capital von Andreas Klinger.

Remote First Capital: Andreas Klinger investiert in eine neue Generation Startups

Bernd Greifeneder

Bernd Greifeneder, CTO des 13 Milliarden schweren Software-Unternehmens Dynatrace, ist eine der bemerkenswertesten Unternehmerpersönlichkeiten Österreichs. Er ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass es das 2005 gegründete Linzer Software-Startup 14 Jahre später an der New Yorker Börse schaffte und seinen Status als Weltmarktführer im Bereich “Software Intelligence” zementierte. Dynatrace ist der “große Motivator”, wie ihn Weggefährten beschreiben, stets treu geblieben, mit ihm ist das Unternehmen stetig gewachsen. Mehr als 2.200 Mitarbeiter arbeiten mittlerweile bei Österreichs erstem Software-Unicorn.

Gründer der Woche: Wie Bernd Greifeneder ein Software-Unicorn in Linz aufbaute

Katharina Unger

Katharina Unger will Insekten als Alternative zu “herkömmlichen” Speisen etablieren. Die studierte Designerin, die am Bauernhof aufwuchs und in Wien an der Universität für angewandte Kunst studierte, war zwischen den USA, Europa und Asien Kosmopolitin geworden – arbeitet mit ihrem Startup Livin Farms nun zwischen Hongkong und Wien daran, Insekten als Nahrungsmittel der Zukunft, als Fleischersatz und Proteinquelle zu züchten. Das sorgt für Aufsehen und war dem Europäischen Innovationsrat (EIC) im Rahmen des europäischen „Green Deal“ satte 2,5 Millionen Euro an Fördergeldern wert.

Gründerin der Woche: Katharina Unger, Insektenzüchterin mit Mut und Scharfsinn

…und wer ist unser Bösewicht des Jahres?

Jan Marsalek

Catch me if you can! Wo es Superhelden gibt, braucht es natürlich auch einen Superschurken: Seit Juni 2020 ist das frühere Vorstandsmitglied von Wirecard auf der Flucht vor den deutschen Strafverfolgungsbehörden. Er wird international gesucht und gilt als Hauptverdächtiger des Bilanzfälschungsskandals rund um Wirecard. Marsalek soll EY-Prüfern nicht nur Schauspieler als Bankangestellte getäuscht haben – die Täuschung soll sogar so weit gegangen sein, dass ganze Bankzweigstellen mittels Kulissen vorgetäuscht wurden.Marsalek wurden im Zuge der Ermittlungen auch Kontakte zu Geheimdiensten nachgesagt, derzeit soll er sich in einem Haus des russischen Geheimdienstes nahe Moskau aufhalten. Der frühere Topmanager legte auf jeden Fall eine der spannendsten Fluchtgeschichten der letzten Jahre hin – und schaffte es damit sogar in die Fernsehsendung Aktenzeichen XY…ungelöst.

Wirecard-Skandal: Wo ist der Österreicher Jan Marsalek?

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