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Neue Dating-App Pickable will die Privatsphäre von Frauen schützen

© Pickable
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Als Frau setzt man sich bei Dating-Apps oft nervigen Anmachen und ungewollten Anfragen aus. Oft gibt man auch viel Persönliches auf seinem Profil preis. Das in Frankreich 2018 gegründete App-Startup Pickable schützt die Privatsphäre von Frauen und kommt nun nach Österreich.

Ab sofort ist Pickable in den österreichischen App-Stores erhältlich. Zuvor wurde die Dating-App schon in den USA, Großbritannien, Frankreich und Italien auf dem Markt gebracht. „Wir freuen uns natürlich ganz besonders, nun auch den Launch von Pickable in Österreich verkünden zu dürfen“, sagt Clémentine Lalande, Gründerin und Geschäftsführerin von Pickable.

Kein Name, kein Bild, kein Anmelden

Frauen können über Pickable Männer ansprechen, ohne ihre Identität preiszugeben, denn sie müssen weder ihren Namen noch ihr Alter oder ein Profilbild hochladen. Pickable funktioniert sogar ohne Anmeldung. Den Nutzerinnen bleibt so erspart, dass Freunde, Kollegen oder Familienmitglieder ungewollt auf ihr Profil stoßen.

„Frauen öffnen schlichtweg die App und wählen Männer aus, die ihnen gefallen. Das ist alles. Keine unerwünschten Anfragen von Männern mehr, die sie nicht interessieren. Keine Zurschaustellung mehr“, so die Französin, die zuvor als COO bei Once tätig war. Vor einem Jahr hat sie die Dating-App-Firma verlassen und kurz darauf Pickable entwickelt.

„Online-Dating ist faszinierend. Es hat die Art und Weise, wie wir andere Menschen kennenlernen, komplett verändert. Ich wollte Teil dieses Fortschritts sein und das Daten für Frauen und für Männer noch einfacher machen. Das tat ich bei Once und mit Pickable gehe ich noch einen Schritt weiter“, heißt es von der ehemaligen Projektleiterin der Boston Consulting Group auf Nachfrage von Trending Topics.

Dating-App © Philipp Lipiarski/Pickable
Clementine Lalande: „Online Dating ist faszinierend.“ © Philipp Lipiarski/Pickable

Männer müssen auf Nachrichten warten

Männer bleibt nur das Abwarten auf Kontaktanfragen übrig. Dazu müssen sie ein aktuelles Foto hochladen, damit ihr Profil als „pickable“ angezeigt wird. Über ein Dashboard sehen sie, ob gerade jemand ihre Fotos anschaut und erhalten eine Übersicht aktueller Chat-Anfragen sowie bisheriger Profilbesuche. Die Basisversion ist zwar gratis, aber wenn Männer mehr Leistungen in Anspruch nehmen wollen, gibt es eine gebührenpflichtige Premium-Variante.

Online-Dating-Markt ist umkämpft

Mit Pickable befindet sich eine Dating-Plattform mehr auf dem Markt. Parship, eDarling, zoosk, ElitePartner, Tinder, Badoo, Lovoo, C-Date, Neu.at, OkCupid, Jaumo, Once, Hot or Not, Whispar und Happn werden in Österreich schon genutzt. „Unser Ziel für Pickable in Österreich ist es an den Erfolg der App in den USA, Großbritannien, Frankreich und Italien anzuknüpfen“, erklärt Lalande. In der kommende Woche wird Pickable in Deutschland ausgerollt.

Die App kann im Google Play Store und im App Store gratis heruntergeladen werden. Momentan verzeichnet die App mehr als 100.000 aktive, monatliche Nutzer. Zuerst kam die Dating-App in den USA auf den Markt. Seit dem Launch in Großbritannien vor drei Monaten wurde Pickable bereits über 300.000 Mal heruntergeladen und verzeichnet mittlerweile mehr als 100.000 aktive, monatliche Nutzer. Allein im Jänner 2019 tauschten die Nutzer rund 4,5 Millionen Chat-Nachrichten aus.

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