Finanzierung

deepc: HealthTech-Startup verbindet Radiologie mit KI und erhält 12 Millionen Euro

deepcOS® will sämtliche KI-basierte Radiologiebefunde in einem einzigen Interface darstellen und so medizinische Daten in verwertbare Erkenntnisse umwandeln. © deepc
deepcOS® will sämtliche KI-basierte Radiologiebefunde in einem einzigen Interface darstellen und so medizinische Daten in verwertbare Erkenntnisse umwandeln. © deepc
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Das Startup deepc aus München hat eine KI-getriebene Software für Radiologen und klinische Organisationen entwickelt. Damit sollen schnellere und genauere Diagnosen für Patient:innen möglich sein. Seine Series A-Finanzierungsrunde konnte deepc nun mit 12 Millionen Euro abschließen, womit die bisherige Gesamtfinanzierung auf 27,6 Millionen Euro ansteigt.

“KI in der Radiologie weltweit verbreiten”

deepc wurde vom Gründerteam rund um Dr. Franz Pfister, Julia Moosbauer, Paul Mayer und Dr. Michael Meyerhoff 2029 ins Leben gerufen. Sie verfolgen die Vision, Anbietern von KI in der Radiologie zu helfen, ihre Technologien in klinischen Umgebungen durch eine einzige Integrationslösung einzusetzen. Dabei haben Kliniken Zugriff auf die Plattform deepcOS®, auf der sie auf für Radiologen behördlich zugelassene KI-Lösungen zugreifen können. Darunter sollen sich mehr als 60 klinische Anwendungsbereiche befinden. So sollen Gesundheitsdienstleister von der KI profitieren, ohne sich dabei mit technischen, betrieblichen oder kommerziellen Themen beschäftigen zu müssen.

Die deepc-Plattform wird mit Stand heute zum Beispiel im Krankenhaus Solothurn in der Schweiz, der Vivantes Klinikgruppe und dem Universitätsklinikum der LMU in Deutschland, dem CHU Brugmann in Belgien sowie dem National Health Service (NHS) in England eingesetzt.

12 Millionen für Expansion, Entwicklung und Marketing

Bei der abgeschlossenen Finanzierung gab es Kapital vom französischen VC “Sofinnova Partners” sowie von “Bertelsmann Investments” aus Deutschland. Neben dem bestehenden Investor “Winning Mindset“ Ventures beteiligten sich die neuen Investoren “KHP Ventures” aus dem Vereinigten Königreich und “SwissHealth Ventures”. Auf die Frage, wofür die 12 Millionen Euro verwendet werden, antwortet deepc: für das Wachstum und die internationale Expansion. Darüber hinaus möchte man das KI-Betriebssystem weiter verbessern mehr in Marketing investieren. deepc hat sich für die internationale Expansion zunächst die USA, das Vereinigte Königreich und die europäischen Schlüsselmärkte wie Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und die Niederlande vorgenommen.

Digitale Medizin mit KI als Grundlagentechnologie

Für Dr. Franz Pfister, CEO und Mitgründer, will die Lücke zwischen modernster KI und der klinischen Praxis schließen. “Unsere Plattform macht es Organisationen leicht, die besten KI-Technologien schnell und in großem Umfang einzusetzen, um schnellere und genauere Diagnosen zu ermöglichen und letztlich die Ergebnisse für die Patienten zu verbessern.”

Investoren wie Sofinnova Partners haben Kapital beigesteuert, da sie die Grundlagentechnologie im Gesundheitswesen vorantreiben möchten. “Diese Grundlagentechnologien stehen im Mittelpunkt unserer Strategie für digitale Medizin und sind ein Bereich, den bisher nur wenige beherrschen”, so Simon Turner, Partner bei Sofinnova.

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