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Deloitte Future Fund: Das sind die 6 Finalist:innen der Startup-Initiative „Grow“

Harald Breit, CEO von Deloitte Österreich, und Jakob Detering, Geschäftsführer des Impact Hub Vienna, möchten mit „Grow“ Jungunternehmer:innen dabei unterstützen, ihre Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln. © Deloitte / feelimage & Zemann Photography
Harald Breit, CEO von Deloitte Österreich, und Jakob Detering, Geschäftsführer des Impact Hub Vienna, möchten mit „Grow“ Jungunternehmer:innen dabei unterstützen, ihre Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln. © Deloitte / feelimage & Zemann Photography
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Im Deloitte Future Fund werden langfristige Projekte mit sozialem und ökologischem Hintergrund sowohl finanziell als auch personell unterstützt. Ein Bestandteil davon ist die Startup-Initiative „Grow“, die speziell für junge Unternehmer:innen ins Leben gerufen wurde. Nun stehen die sechs ausgewählten Startups fest, die in ein halbjähriges Acceleration-Programm starten, um ihre Lösungen weiterzuentwickeln und marktreif zu machen.

Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit

Ausgewählt wurden die sechs Finalist:innen von Deloitte Österreich gemeinsam mit dem Impact Hub Vienna: sonnnig, Les Ensembles, STURC, CELLogics, Social Cooling und Smiling Food sollen im kommenden Jahr gezielt gefördert werden. Das Ziel: Businesspläne weiterentwickeln und marktfähig machen.

Es ist das vierte Mal, dass das Beratungsunternehmen Deloitte gemeinsam mit dem Impact Hub Vienna im Rahmen von „Grow“ Startups mit einem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit unter seine Fittiche nimmt. Laut den Initiatoren liegt der Fokus dabei auf der Weiterentwicklung nachhaltiger und sozialer Geschäftsideen.

Nach dem sechsmonatigen Acceleration-Programm ist ein Pitch der Finalist:innen vor einer externen Expertenjury vorgesehen.

15.000 Euro Preisgeld

Im Juni 2025 sollen dann die zwei besten Jungunternehmen gekürt werden. Auf sie warten ein Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro sowie 100 Pro-Bono-Beratungsstunden von Deloitte.

„Im Rahmen von `Grow´ fördern wir schon seit Jahren Jungunternehmer:innen mit nachhaltigen und sozialen Geschäftsideen. Wir waren stets begeistert vom Pionier- und Innovationsgeist der jungen Menschen. Auch heuer sind zahlreiche vielversprechende Ideen dabei. Wir freuen uns, die sechs ausgewählten Teams in den kommenden Monaten zu begleiten“, erklärt Harald Breit, CEO von Deloitte Österreich.

Die 6 ausgewählten Startups

sonnnig: Die App ermöglicht es Unternehmen, ihren Mitarbeitenden erneuerbare Energie als Corporate Benefit zur Verfügung zu stellen. Damit sollen auf beiden Seiten Kosten gespart und gleichzeitig die Energiewende vorangetrieben werden.

Les Ensembles: Das Startup fokussiert sich auf den nachhaltigen Gebrauch von Kleidung. Die KI-App erstellt für ihre Nutzer:innen individualisierte Outfit-Vorschläge. Bereits gekaufte Kleidung soll damit nicht frühzeitig im Müll landen. Zudem verbindet sie Anwender:innen mit umweltfreundlichen Marken und Second-Hand-Labels und will so den nachhaltigen Konsum unterstützen.

STURC: Hier werden unter anderem „Holzplatten“ aus Kaffeeabfällen hergestellt. Die ressourcenschonende und nachhaltige MDF-Alternative will Holzplatten-Produzenten, Möbel-Giganten und Instantkaffee-Herstellern ermöglichen, Kosten zu sparen und gleichzeitig die Kreislaufwirtschaft zu fördern.

CELLogics: Das Startup möchte mit „TranSphere“ künftig eine kosteneffiziente, nachhaltige und verschlankte Lösung für den weltweiten Versand von Zellproben anbieten. Voluminöse Verpackungen, die gekühlt werden müssen, sollen damit der Vergangenheit angehören.

Social Cooling: Entwickelt wurde eine umweltfreundliche „Plug-and-Play“-Klimaanlage namens „TerraBreeze“. Sie soll 40 Prozent weniger Strom verbrauchen als herkömmliche Geräte und vor allem für Büros und öffentliche Räume geeignet sein.

Smiling Food: Das Startup arbeitet an der Marktreife des ersten Baukastensystems für Zuckeralternativen. Mit Hilfe von Datenwissenschaft, Prozessinnovation und Anwendungstechnologie hat das Startup die Eigenschaften von Zucker 1:1 nachgebaut – allerdings ohne dessen negative Eigenschaften.

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