Deutliche Erholung für Aktien eine Woche nach dem „Black Monday“

Vor einer Woche haben noch viele Menschen, die in Aktien investiert waren, um ihr Vermögen gebangt und teilweise im Panikmodus Positionen abgestoßen, eine Woche nach dem „Black Monday“ sieht die Welt schon wieder besser aus. Oder vielmehr: Grüner: Denn nach dem harten Abverkauf am vergangenen Montag im Zuge der Trump-Zölle haben sich viele Titel wieder stark erholt.
Apple zum Beispiel. Die Aktie des (wieder) wertvollsten Unternehmens der Welt hat in den vergangenen sieben Tagen wieder stark zugelegt, und zwar um mehr als 11 Prozent. Nvidia hat wieder um mehr als 13 Prozent zugelegt, den Platz als zweit wertvollstes Unternehmen der Welt allerdings an Microsoft verloren. Trump ist bei vielen Zöllen – abgesehen von China – wieder zurückgerudert und hat ein 90-tägiges Moratorium ausgesprochen. Für Smartphones, Chips usw. gibt es sogar bis auf weiteres eine Ausnahme – davon profitieren natürlich Apple, Nvidia und Co:
Märkte erholen sich nach Börsen-Crashs meist wieder schnell
Wer also am „Black Monday“, wie der 7. April 2025 schnell in Anlehnung an andere Börsen-Crashs in der Vergangenheit getauft wurde, Aktien abgestoßen hat, könnte sich nun ärgern. Wie berichtet, sind Panikverkäufe an solchen Tagen meist eine schlechte Idee. Wer solche Phasen aussitzt und langfristig hält, wird oft belohnt. Einige Beispiele:
- Nach der Lehman-Pleite 2008 dauerte es etwa 25 Monate, bis die Märkte wieder ihr altes Niveau erreichten.
- Nach dem Corona-Crash im Februar 2020 erreichte der seinen alten Höchststand im Dezember 2020 wieder
- Nach dem „Schwarze Montag“ vom Oktober 1987, als die Wall Street an einem einzigen Tag 500 Milliarden Dollar an Börsenwert verlor, dauerte die vollständige Erholung 26 Monate.
Gute Nachrichten gibt es auch für all jene, die in ETFs (Exchange Traded Funds) investieren. Diese börsengehandelten Fonds umfassen meist eine Vielzahl an Aktien und werden gerne per Sparplan regelmäßig investiert. Auch bei diesen gibt es eine deutliche Erholung nach dem „Black Monday 2025“ zu verzeichnen: