Deutliches Plus für Algorand und Chainlink auf angeschlagenem Markt
Am Montag gab es auf dem Kryptomarkt wieder hauptsächlich leichte Verluste (Trending Topics berichtete). Daran ändert sich auch am Dienstag (4. Jänner) wenig. Bitcoin rutscht weiter abwärts und liegt jetzt beim Preis von 41.200 Euro und der Kapitalisierung von 779 Milliarden Euro. In der vergangenen Woche hat die Top-Kryptowährung sieben Prozent eingebüßt. Auch bei den meisten Altcoins gibt es Korrekturen, jedoch erleben Algorand und Chainlink ein deutliches Plus.
Starker Anstieg für Uniswap bei Korrekturen auf dem Kryptomarkt
In den vergangenen 24 Stunden hat Algorand einen Anstieg von fünf Prozent verzeichnet. Damit liegt der Wert bei 1,54 Euro und die Kapitalisierung bei 9,8 Milliarden Euro. Algorand hat im Vergleich zum Stand von vor einer Woche ein Wachstum von zehn Prozent geschafft. Chainlink hat acht Prozent dazugewonnen, womit der Preis bei 20 Euro und die Kapitalisierung bei 9,7 Milliarden Euro steht. Hier zeigt sich im Vergleich zum Stand von vor sieben Tagen ein Plus von fünf Prozent.
Ein Minus von jeweils fünf Prozent haben dagegen Terra und Avalanche erlitten. Terra liegt damit beim Wert von 78 Euro und der Kapitalisierung von 28 Milliarden Euro. Währenddessen ist Avalanche auf den Preis von 94 Euro und die Kapitalisierung von 23 Milliarden Euro gefallen. Angesichts der vielen Korrekturen rutscht die Kapitalisierung auf dem Gesamtmarkt weiterhin herunter. Lag sie am Wochenende noch kurzzeitig wieder über dem Wert von zwei Billionen Euro, steht sie momentan nur noch bei 1.97 Billionen Euro.
Top-Storys
OpenSea verzeichnet 2022 bereits Handelsvolumen von 700 Millionen Dollar
NFTs scheinen auch im Jahr 2022 ein massives Hype-Thema zu sein. Die Handelsplattform OpenSea verzeichnet laut Cointelegraph in den ersten Tagen des Jahres bereits ein Handelsvolumen von über 700 Millionen Dollar. Am Montag zeigte sich ein 24-Stunden-Volumen von satten 255,8 Millionen Dollar. Vor allem die Manie um die Token-Kollektion Bored Ape Yacht Club treibt den Handel auf OpenSea massiv an.
Italienische Banca Generali will Bitcoin-Dienste einführen
Immer mehr klassische Banken steigen ins Geschäft mit Kryptowährungen ein. Der neueste Zugang ist die italienische Banca Generali. Laut dem Bitcoin Magazine will das Finanzinstitut Anfang dieses Jahres durch eine Partnerschaft mit dem US-Krypto-Unternehmen Conio Bitcoin-Dienste in seine Plattform integrieren. Die über 300.000 Kund:innen der Banca Generali sollen bald in der Lage sein, eine Bitcoin-Wallet direkt in ihrem Bankkonto einzurichten.
Samsung bringt Smart TVs mit integrierter NFT-Plattform
Der südkoreanische Tech-Gigant Samsung will in die Welt der NFTs einsteigen. Cointelegraph zufolge hat das Unternehmen ein neues Smart TV-Sortiment mit integrierter NFT-Plattform vorgestellt. Die Plattform soll „zum Entdecken, Kaufen und Tauschen digitaler Kunstwerke“ dienen. Im Jahr 2022 will Samsung den ersten Smart TV-NFT-Explorer und Marktplatz-Aggregator vorstellen. Es ist noch unklar, welche Plattformen oder Marktplätze genau in die Aggregation einbezogen werden. Aber Samsung hat versprochen, dass seine Smart TVs die Bildqualität nicht beeinträchtigen und die vom NFT-Ersteller vorgegebenen Werte beibehalten werden.