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Deutsche Bank steigt bei AI-Startup Aleph Alpha ein

Aleph Alpha-CEO Jonas Andrulis. © TEDAI / Robert Leslie
Aleph Alpha-CEO Jonas Andrulis. © TEDAI / Robert Leslie
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

In einer bedeutenden Entwicklung für Deutschlands führendes Start-up im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) hat die Deutsche Bank eine Beteiligung an Aleph Alpha erworben. Diese Nachricht wurde von Jonas Andrulis, dem Gründer und CEO des Unternehmens, gegenüber dem Handelsblatt bestätigt.

„Mit Aleph Alpha möchten wir die Interessen der wichtigsten europäischen Unternehmen vertreten. Der Einstieg der Deutschen Bank ist ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung“, sagte Andrulis zu der neuen Partnerschaft. Das in Heidelberg ansässige Start-up entwickelt KI-Systeme, die Unternehmen und Behörden bei der Automatisierung ihrer Prozesse unterstützen könnten.

Der Deal wurde durch den Verkauf von Anteilen zweier bestehender Investoren ermöglicht. Die Wagniskapitalgeber 468 Capital und Lakestar veräußerten ihre gesamten Anteile, die zusammen mehr als zehn Prozent des Unternehmens ausmachten. Zu den Käufern gehören neben der Deutschen Bank auch mehrere bestehende Investoren, darunter der größte Anteilseigner Earlybird, der nun knapp 16 Prozent hält. Die Schwarz-Gruppe, zu der Lidl und Kaufland gehören, erhöhte ihren Anteil auf gut 14 Prozent.

Bewertung und finanzielle Details

Obwohl die genauen finanziellen Details vertraulich behandelt werden, deuten Informationen aus dem „Manager Magazin“ darauf hin, dass die Gesamtbewertung von Aleph Alpha zum Zeitpunkt der letzten Finanzierung bei 446 Millionen Euro lag. Mehrere mit dem Deal vertraute Personen berichteten dem Handelsblatt, dass die Anteile mit einem geringen Preisabschlag den Besitzer wechselten, was bei solchen Transaktionen nicht ungewöhnlich sei.

Trotz des leichten Preisabschlags wird Aleph Alpha laut Insidern immer noch zur gleichen Bewertung gehandelt wie bei der jüngsten Finanzierung im November. Die komplexe Firmenstruktur, die eine separate Forschungsgesellschaft einschließt, könnte zu unterschiedlichen Bewertungen bei verschiedenen Investoren führen. Mit der Unterstützung strategischer Partner wie der Deutschen Bank und der Schwarz-Gruppe könnte Aleph Alpha seine Position im wettbewerbsintensiven KI-Markt weiter stärken und möglicherweise eine bedeutende Rolle in der europäischen KI-Landschaft spielen.

Aleph Alpha: „Diese LLMs lernen einfach die Benchmarks auswendig!“

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