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Die Höhle der Löwen: Wie ein Kerzen-Startup „einen der besten Auftritte“ der Show hinlegt 🔥🔥🔥

Carsten Maschmeyer wird mit "Yogaboard" sportlich. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer
Carsten Maschmeyer wird mit "Yogaboard" sportlich. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

In der 6. Folge von Die Höhle der Löwen werden die Investoren sportlich. Dominic Strobel und Patrick Walter sind seit Kindertagen Freunde und tüfteln sein 2016 am Yoga-Board. Durch die geschwungene Unterseite wackelt das Holzbrett wie ein Surfbrett auf dem Wasser. Das Yoga-Board stärke die Tiefenmuskulatur und schule den Gleichgewichtssinn.

Investorin Judith Williams traut sich sofort zu Yoga-Übungen auf das schwankende Holzbrett. „Du könntest auch Personal Trainer sein“, lobt sie Carsten Maschmeyers Liegestütze. Die Löwen wertschätzen die hochwertige Qualität des Produktes der Würzburger, trotzdem will keiner investieren.

Weltmeister im Gewichtheben sagt Plastikmüll den Kampf an

Der Weltmeister im Gewichtheben Konstantin Neumann arbeitet mit Danilo Jovicic und Philipp Silbernagel seit 2015 an eatapple, ein Stuttgarter Unternehmen das essbare Strohhalme aus Äpfeln herstellt. Die Trinkröhrchen gibt es in der Geschmacksrichtung Apfel oder Erdbeere. Es sei zwar eine lobenswerte Idee, so Maschmeyer aber ist wird nicht investieren. Ralf Dümmel ist die Herstellung zu teuer.

Heißt unterm Strich: Nicht nur das Röhrchen im Getränk löst sich auf, sondern auch die Hoffnung auf ein Investment von 200.000 Euro für acht Prozent der Firmenanteile.

+++ Recap der 5. Folge von DHDL +++

Ein Deal in trockenen Tüchern?

Ein Wäschetrockner in Spiralform soll das Trocknen von Bettwäsche revolutionieren. Andreas Plath führt vor wie große Laken schnell und knitterfrei mit seiner Erfindung „Trockenfix“ aufgehängt werden. „Er habe ständig Gewitter im Kopf“, beschreibt der Versicherungskaufmann sein Ideenreichtum. Maschmeyer erinnert sich zwischen den Bettlaken, auf dem Dachboden Verstecken gespielt zu haben. „Ich habe keine Ahnung von Haushalt“, sagt Frank Thelen. Er ist somit raus.

Dagmar Wöhrl will gleich Hand anlegen, lässt aber Georg Kofler den Vortritt. Er stellt sich ganz passabel an. Koflers Begeisterung als Hauptaktionär einer Betten- und Bettwäschenfirma ist entflammt. Er bietet 200.000 für 49 Prozent. Ralf Dümmel sieht einen „Problemlöser“ und will ihn großmachen. Auch er bietet 200.000 Euro für 49 Prozent der Anteile. Ursprünglich wollte der Hamburger 150.000 Euro für 20 Prozent, nimmt aber das Angebot von Dümmel an.

+++ Recap der 4. Folge von DHDL +++

Gründerin brennt für ihre Kerzen

Die Gründerin von Design Bubbles Katharina Baumann vertreibt Kerzen im Glas einer abgeschnittenen Champagner-Flasche. Wahlweise kann man den nach Pfingstrose riechenden Hingucker mit dem passendem Schaumwein aus der nordöstlichen Region Frankreichs kaufen. Ein Luxusprodukt, das auch seinen Preis hat: Eine Kerze mit Metalletikett kostet 79 Euro. Das dämpfe die Nachfrage aber keineswegs. Denn diese könne das auf 30 qm agierende Startup kaum bewältigen.

2016 habe Design Bubbles 90.000 Euro Umsatz gemacht – 2017 wurde der Betrag fast verdoppelt. Inzwischen sei das Startup profitabel und Katharina ist stolz auf 40.000 Euro Gewinn. Nun träumt sie nicht nur von eigenen Geschäften in Luxuslage, sondern zunächst von einem Investment von 200.000 Euro für 15 Prozent der Kerzenfirma.

+++ Recap der 3. Folge von DHDL +++

Williams: „Einer der stärksten Auftritte der Show“

Alle Löwen überhäufen sie mit Lob für ihr Auftreten: „Es ist einfach brillant“, sagt Frank Thelen. Die „strategische Ausrichtung“ beeindruckt Dümmel. „Das beste an ihrem Unternehmen sind sie selbst“, merkt Judith Williams an. Sie hält Katharinas Auftritt für einen der stärksten der Show. Trotzdem lässt sie das „Baby“ bei Katharina. Dagmar Wöhrl sieht das Brennen der Gründerin für ihr Produkt und offeriert eine Investmentzusage von 200.000 Euro für 25 Prozent. Sie freut sich „von ganzem Herzen“ und stimmt dem Deal zu.

Chips namens dicke Schweine

Die Pook-Gründerin Kanokporn Holtsch ist in Thailand geboren. Dort lässt sie ihre gebackene Kokos-Chips produzieren. Die in den Geschmacksrichtung Meersalz, Schoko und Mango erhältlichen Knabbereien vertreibt sie in Island, Portugal und der Schweiz. In Deutschland gestaltete sich der Markteintritt bisher schwierig. Das soll sich mit einem Investment von 200.000 Euro für 10 Prozent ändern.

+++ Recap der 2. Folge von DHDL +++

Pook ist nicht nur der Name des Chips-Unternehmens, sondern auch Holtschs Spitzname, der „dicke Schweine“ bedeutet. Bis auf Maschmeyer, der keine Kokosnüsse verträgt, sind alle Löwen interessiert. Pook nimmt letztendlich die Investmentzusage von Dümmel für 200.000 Euro für 20 Prozent an.

Kriegt CuveSYS die Kurve?

Ein Unfall seines Vater verursacht durch einen Sekundenschlaf lieferte Denis Güzelocak die Idee für Cuvesys. Seit 2011 entwickelt er mit Stefan Weinzierl ein ins Lenkrad einbaubares Sicherheitssystem. Bei Sekundenschlaf, Herzinfarkt oder ähnlichen Zwischenfällen liefert Cuvesys Warnsignale und verständigt bei Bedarf Versicherung und Rettung. Dümmel kann sich in die Situation gut hineinversetzen. Er schlief im Auto mit 200 km/h unterwegs ein. Er kam mit einem gebrochenem Bein davon. Doch investieren will er nicht.

Gründer wollen mehr als sechs Millionen

Ein „amerikanischer Gigant“ hätte für das Unternehmen „sechs Millionen Dollar“ geboten, so die Gründer. Doch sie erhoffen sich mehr, deswegen suchen sie einen Löwen als „strategischen Partner“. Nach einer eingehenden Betrachtung der Patente macht Maschmeyer eine Investment-Zusage von 300.000 Euro für 25,1 Prozent der Firmenanteile. Er will als Investor ernst genommen werden und hält Güzelocak für „nicht ganz leicht im Tagesgeschäft“. Der Gründer geht den Deal ein.

+++ Recap der 1. Folge von DHDL +++

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