Personalie

Die OMV hat jetzt einen eigenen Startup-Beauftragten

Christoph Jeschke. © Denise Tibitanzl
Christoph Jeschke. © Denise Tibitanzl
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Die Bündelung von Startup-Themen und Unterstützung von bestehenden Startup-Initiativen bei der OMV – mit dieser Aufgabe ist Christoph Jeschke seit Mai betraut, der zuvor als Geschäftsführer von AustrianStartups und dann als Head of Business Development beim Wiener Fintech-Startup Finabro tätig war. Der offizielle Titel von Jeschke lautet nun „Expert Startup Collaboration Downstream“.

Startup-Kollaboration in Planung

Seine Aufgaben umfassen unter anderem die Kontaktpflege zum Startup-Ökosystem, die Umsetzung von Proof of Concepts mit Jungfirmen sowie den Aufbau eines positiven Images der OMV in der Startup-Community. Zentral ist dabei offenbar das Mitwirken beim Aufbau eines so genannten „Downstream Digitalization Program“, bei dem die Kollaboration mit Startups als wichtiges Standbein ist. Genauere Angaben zu Jeschkes Aufgabenliste finden sich hier.

Bisher hat die OMV im Rahmen des „Innovation to Company“-Wettbewerbs die Zusammenarbeit mit Startups, die eine AI-basierte Security-Lösung entwickeln, gesucht. Das britische Cyber-Security-Startup Elemendar konnte die Challenge der OMV für sich entscheiden. Viele andere österreichische Unternehmen haben mittlerweile Startup-Accelerators und andere Innovationsprogramme aufgesetzt. Die OMV will die bisherigen Tätigkeiten mit Jeschke an Bord nun offenbar breiter aufstellen.

Unter Digitalisierungs-Druck

Die OMV ist eines der größten österreichischen Industrieunternehmen mit mehr als 20.000 Mitarbeitern, mehr als 2.000 Tankstellen in zehn Ländern und an der Wiener Börse notiert. Größter Anteilseigner des Unternehmens ist die ÖBAG, also die Beteiligungsgesellschaft, die staatliche Beteiligungen verwaltet.

„Wir werden schnell und umfassend Innovationen einführen, um unsere Organisation, Fähigkeiten und Denkweise an die digitale Welt anzupassen“, heißt es auf der Webseite der OMV. „Durch die Schaffung einheitlicher digitaler Plattformen können wir ein wirklich datengetriebenes Unternehmen werden. Diese Reise eröffnet eine völlig neue Welt der Möglichkeiten. Aus diesem Grund investiert OMV mehr als 500 Millionen Euro in Initiativen und Projekte, um auf diesem Gebiet digital führend zu werden.“

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