Energy

Diese 3 schwimmenden Windräder können 60.000 Haushalte mit Energie versorgen

© Artist Dock90 Photo Courtesy of Principle Power
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Österreich ist im Bereich Windenergie gut aufgestellt. Mehr als zehn Prozent des Strombedarfs in Österreich werden bereits über Windturbinen abgedeckt. Über 1.300 Windräder drehen sich laut IG Windkraft dafür in ganz Österreich – eines davon kann mit einer Leistung von etwa 3 Megawatt (MW) jährlich etwa 2.000 Haushalte versorgen. Das klingt nach viel, es gibt aber einen Ort, an dem Windräder noch viel effizienter sein können (und auch optisch nicht stören): Mitten am Meer.

Erster schwimmender Windpark Kontinentaleuropas

20 Kilometer vor der portugiesischen Küste wird noch heuer der erste schwimmende Windpark Kontinentaleuropas den Betrieb aufnehmen. Der erste halbtauchbare schwimmende Windpark der Welt dient auch als Testprojekt, denn die Technologie soll künftig „die bisher unangetasteten Windreserven in Übergangs- und Tiefengewässern nutzbar machen“, wie es in einer Aussendung heißt. Der Windpark wird lediglich aus drei Turbinen bestehen, die mit einer Leistung von jeweils fast 9 MW die größten schwimmenden Windturbinen der Welt sind. Der Windpark soll es auf eine Leistung von insgesamt 25 MW bringen und damit laut Windplus 60.000 Haushalte versorgen. Ein erster Test wurde bereits zwischen 2011 und 2016 durchgeführt – der Prototyp überstand Wellen von bis zu 17 Metern Höhe und Windstärken von bis zu 60 Knoten.

Das Projekt wird vom Windplus-Konsortium entwickelt, das von EDP Renováveis, ENGIE, Repsol und Principle Power initiiert wurde. Die Plattformen stammen von dem Offshore-Spezialisten ABS. „Schwimmende Turbinen ermöglichen es uns, Offshore-Windressourcen in einem Wasser zu erreichen, das zu tief für konventionelle, bodenfeste Turbinen ist. Es sind Durchbrüche wie dieser, die einen entscheidenden Beitrag zum globalen Übergang zu sauberer Energie leisten werden“, sagt ABS-CEO Christopher J. Wiernicki. Größere Turbinen mit einer Leistung von mehr als 10 MW könnten laut ABS in Zukunft sogar eine Alternative zu verankerten Plattformen in flacheren Gewässern sein.

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