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Diese 7 Impact-Startups aus Österreich sind am Web Summit gefeatured

globezero.ai ist eines von 7 nominierten österreichischen Impact-Startups am WebSummit. Das Gründerteam besteht aus: Vera Matisovits, Stefan Kummert und Alexander Thiede. © Trending Topics
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Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Die Tickets für den Web Summit 2024, der vom 11. bis 14. November in Lissabon stattfindet, waren laut den Veranstaltern ausverkauft. Unter den 3.050 ausstellenden Unternehmen wurden sieben österreichische Impact-Startups nominiert: globezero.ai, tset, BrightComSol, Aeromond, Godot, Predicting Health und Social Cooling wollen die Welt mit ihren Lösungen nachhaltig verändern.

Impact Startups auf dem Web Summit

Wie berichtet, steht der diesjährige Summit ganz im Zeichen der nachhaltigen Innovationskraft. Es geht um die Rolle verschiedener Technologien im Kampf gegen den Klimawandel, aber konkret auch darum, wie Startups mit ihren Lösungen diverse ESG-Strategien (Environmental, Social und Governance) verfolgen.

Während insgesamt Brasilien und Deutschland die größte Präsenz am diesjährigen Summit hatten, wurden einige Unternehmen, die in diese Kerbe schlagen, als Impact-Startups nominiert – darunter sieben aus Österreich.

4 Faktoren für Impact Startups

“Impact Startups verfolgen mindestens eines der 17 Ziele im Kampf für eine bessere Welt“, heißt es seitens des WebSummits. Darüber hinaus muss das Jungunternehmen ein nachhaltiges Unternehmensziel verfolgen und die Lösung von Branchenprobleme mit weitreichenden Auswirkungen ansteuern. Der vierte Faktor sieht vor, dass soziale Zusammenarbeit und der Ideenaustausch vor Wettbewerb und Profit stehen.

7 nominierte Startups aus Österreich

globezero.ai

Die Gründer hinter dem Wiener ClimateTech-Startup verfolgen die Mission, die Industrie zu dekarbonisieren. Mit Algorithmen und Simulationen des Carbon Footprints will globezero.ai den produzierenden Unternehmen helfen, ihre CO₂-Emissionen schnell zu identifizieren und zu reduzieren. Der Fokus liegt auf der Dekarbonisierung von Produkten.

tset

Tset entwickelt eine Software für die Fertigungsindustrie, die ganzheitliches Kostenmanagement ermöglicht. Sie simuliert die erwarteten Kosten und CO₂-Emissionen von Bauteilen und unterstützt dadurch eine nachhaltigere und effizientere Produktentwicklung. So hilft Tset Unternehmen, ihre Produktionsprozesse ressourcenschonend zu optimieren.

BrightComSol

Das 2020 gegründete BrightComSol ist ein Deep-Tech-Spin-off der BOKU Wien. Es hat sich auf die Herstellung der nächsten Generation von Röntgenszintillatoren auf Basis neuartiger Metallhalogenid-Materialien spezialisiert. Das bedeutet: Es wird eine neue Technologie entwickelt, die Röntgenbilder verbessert. Durch eine Verringerung der Röntgendosis für Patienten, Schwangere und Kinder und eine bessere Auflösung sollen Krankheiten in frühen Stadien erkannt werden.

Aeromond

Die Aeromond FlexCo aus Niederösterreich hat eine Tech-Lösung für den kommerziellen Luftfahrtsektor entwickelt. Es handelt sich dabei um ein standardisiertes System, das Passagier:innen die Bestellung von Bordservices über eine App am Smartphone ermöglichen soll. Das Ziel: Die Zukunft des Bordservices in Flugzeugen zu vereinfachen und zum Besseren zu verändern.

Godot

Godot hat eine KI-Plattform geschaffen und fungiert als Forschungs- und Entwicklungshub für “die nächste Generation sozialer Technologie“. Dabei geht es vordergründig um soziale Technologie, Inklusivität und Transparenz. Mittels der Anwendung von Verhaltens- und Kognitionswissenschaften sollen UX (User Experience), CX (Customer Experience) und EX (Employee Experience) optimiert werden.

Predicting Health

Das Grazer HealthTech-Startup nutzt künstliche Intelligenz, die sie „Hybrid Intelligence“ nennt, um Patientenrisiken zu prognostizieren. Dadurch sollen Krankenhäuser ihre klinische Entscheidungsfindung optimieren, sprich Komplikationen eindämmen bzw. verhindern können. Die Vorhersagen basieren laut dem Startup auf Längsschnittdaten von Gesundheitsakten.

Social Cooling

Dieses ClimaTech-Startup aus Wien hat ein Plug-and-Play-Klimagerät entwickelt, das bis zu 40 Prozent weniger Strom als herkömmliche Geräte verbrauchen soll. Das Ziel: Alte Kühlmethoden modernisieren und diese durch ein nachhaltiges, umweltfreundliches und erschwingliches Kühlsystem ersetzen.

1,5-Grad-Ziel wird bereits 2024 überschritten

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