Diese 6 Startups jagen heute Abend bei „Die Höhle der Löwen“ Deals und scharfe Kurven
Diese sechs Startups treten heute Abend in der Show „Die Höhle der Löwen“ vor die Investoren und hoffen auf einen Investment. In der 10. Folge der Sendung werden scharfe Kurven für Motorradfahrer per App gejagt, veganes Hundefutter verkostet und alles in den Eimer gehauen.
1. Calimoto
Motorradfahrer sind immer auf der Suche nach geilen Kurven und einer schönen Landschaft. Doch herkömmliche Navis berechnen immer die kürzeste oder schnellste Route. Luca Osten, Sebastian Dambeck und Hans-Joachim Allenfort haben mit „Calimoto“ eine Navigations-App entwickelt, die auf das optimale Fahrerlebnis ausgelegt ist. In „Calimoto” steckt ein eigens entwickelter Kurvenalgorithmus, und der zeigt dem Nutzer die Strecke mit den interessantesten Kurven an und so auch mit dem größten Fahrspaß. Die Gründer wollen ein Investment von 650.000 Euro für zehn Prozent einfahren, um in Europa und den USA zu expandieren. Landen sie auf der Zielgeraden?
2. prezit
Immer ist der Mistkübel voll. Um doch noch etwas reinzustopfen, presst man den Müll mit der Hand runter. Das ist keine hygienische Angelegenheit. Alex Baechler hat dafür “prezit” entwickelt. Ein Mistkübel mit “Komprimierfunktion”. Man kann sich einfach auf den geschlossen Eimer stellen. Durch ein Arretiersystem verbleibt der Mist über Nacht zusammenpresst. In der Früh ist wieder Platz im Sackerl. Der Schweizer ist überzeugt, den “besten Mülleimer der Welt” zu haben. Er wünscht sich ein Investment von 125.000 Euro für 25 Prozent des Eimer-Projekts.
3. Nero Grillkohle
Aaron Armah und Jakob Hemmers wollen mit “Nero Grillkohle” für mehr Nachhaltigkeit kämpfen. Ungefähr 2.000 Fußballfelder an gerodetem Regenwald landen allein in Deutschland im Grill, sagen die Augsburger. Um das zu verhindern, haben die beiden die weltweit erste und einzige Grillkohle mit Bio-Zertifizierung aus heimischen Wäldern entwickelt. Nun will das Startup mehr Kohle: 100.000 für zehn Prozent der Firma. Fangen die Investoren Feuer?
4. Vegdog
Tessa Zaune-Figlar, Valerie Hansen und Lisa Walther wollen mit veganem Hundefutter den Investoren ein schmackhaftes Angebot machen. „Vegdog” ist das erste vegane und getreidefreie Alleinfuttermittel für Hunde, das in einer einjährigen Entwicklungsphase in Zusammenarbeit mit Fachtierärzten und Fachlaboren entwickelt wurde. Die drei Gründerinnen suchen nun einen strategischen Partner für Marketing und Vertrieb und bieten 10 Prozent an “Vegdog” für 150.000 Euro. Werden die Investoren anbeißen?
5. Lazys
In herkömmlichen Ski-Schuhen ist das Gehen und Stehen äußerst unangenehm. Deswegen haben die begeisterten Skifahrer Marcus Maaßen und Jens Willecke “Lazys” entwickelt. Der Aufsatz macht den Skischuh quasi zum Turnschuh. Durch einfaches Aufstecken lässt dieser sich schnell anbringen und ist mit einer Anti-Rutschsohle ausgestattet. Die Lazys sollen nun auf die Piste. Dafür benötigen die Kölner 120.000 Euro und bieten 20 Prozent ihrer Firmenanteile.
6. Aspira Clip
Mit dem „Aspira Clip“ präsentieren die Gründer Vinh-Nghi Tiet und Wolfgang Kleiner einen Mini-Inhalator für den Alltag. Der kleine ergonomische Clip aus medizinischem Silikon wird direkt in die Nase eingeführt und verströmt aus den integrierten Speichern ätherische Öle, die zur Entspannung beitragen oder bei Erkältungen unterstützend wirken sollen. Es wurde eine eigene Produktionsstätte mit fünf Spezialmaschinen im Land Brandenburg aufgebaut, das Patent wurde erteilt und sie haben eine medizinische Zulassung bekommen. Die in Berlin lebenden Gründer wollen 600.000 Euro für zehn Prozent am Unternehmen. Wittern die Investoren ein gutes Geschäft?