Diese Startups treten beim Staffelstart in der „Höhle der Löwen“ an
Sie brüllen wieder: Die mehrfach preisgekrönte Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ kehrt am Dienstag, dem 03. September um 20:15 Uhr mit elf neuen Folgen auf VOX zurück. In der nunmehr sechsten Staffel, die mit elf Folgen aufwartet, sitzen pro Folge immer fünf „Löwen“ in der Höhle: Startup-Legende Frank Thelen, Beauty-Expertin Judith Williams, Wirtschaftsgröße Carsten Maschmeyer, Medienunternehmer Georg Kofler, Handelsmogul Ralf Dümmel, Familienunternehmerin Dagmar Wöhrl und Orthomol-Geschäftsführer Nils Glagau.
Glagau ist der neue Investor der Show und Kopf des Familienunternehmens Orthomol, das seit mehr als 20 Jahren auf Nahrungsergänzungsmittel spezialisiert hat, einen eigenen Energy Drink vertreibt und mehr als 400 Mitarbeiter zählt. Glagau dürfte bei „Die Höhle der Löwen“ besonderes Interesse an jenen Startups haben, die im „Food & Beverages“-Bereich tätig sind.
In der ersten Folge, die am Dienstag ab 20:15 auf VOX zu sehen ist, treten folgende Startups vor die Jury, um dort ein Investment abzustauben:
Wheelblades
Bei Wheelblades handelt es sich um Mini-Ski, die an den Vorderrädern von Rollstühlen (oder auch Kinderwägen) montiert werden, damit der Rollstuhl bei Schnee fahrbar und lenkbar bleibt. Patrick Mayer, der Erfinder der Wheeblades, sitzt seit einem schweren Snowboard-Unfall selbst im Rollstuhl. Bei dem Löwen sucht er ein Investment von 100.000 Euro.
Paudar
Bei Paudar handelt es sich um pflanzliches Bratfett zu Streuen. So soll der Koch feiner dosieren und somit weniger Fett verbrauchen, außerdem erspart man sich die lästigen Fettspritzer am Herd. Johannes Schmidt und Deniz Schöne, die das Pulverfett ersonnen haben, suchen bei den Investoren 125.000 Euro.
Sphery
Das Schweizer Startup Sphery kombiniert mit dem so genannten ExerCube Indoor-Sporteln und Gaming. Beim Training mit dem ExerCube ist der Spieler von drei Wänden umgeben, die als Projektionsfläche für Video-Games dienen, mit denen der Trainierende interagieren kann. So will Sphery nicht nur zum körperlichen Workout motivieren, sondern auch kognitive Herausforderung bieten. 500.000 Euro sucht das Startup bei den Löwen.
Skills4School
Bei Skills4School handelt es sich um eine Lern-App, die der 19-jährige Rubin Lind entwickelt hat. Diese soll personalisiertes Lernen ermöglichen und mit einem Algorithmus das Lernverhalten analysieren, um zu berechnen, wie viel Vorbereitung und Zeitaufwand ein Schüler etwa für eine bestimmte Prüfung benötigt. In der App sind mehr als 20.000 Aufgaben verfügbar. Lind will bei den Löwen 700.000 Euro aufstellen.
Jagua For You
Bei Jagua For You soll es sich um Hautgel handeln, mit dem man temporäre Tattoos auf die Haut malen kann. Für die natürlichen Inhaltsstoffe wird die Frucht Genipapo Americana verwendet. Das Gel soll zum einen als Ersatz für schwarzes Henna dienen oder zum anderen ermöglichen, sich ein Design auf die Haut zu malen, bevor man es mit permanenter Tinte stechen lässt. Macherin Janet Carstensen will 150.000 Euro bei den Investoren aufstellen.