Dishtracker: Frische Finanzierungsrunde nach Selbstfindungsprozess angekündigt
7,83 Sekunden pro Gast in der Kantine – mit einer Speziallösung für das automatische Erkennen von Speisen mittels AI hat sich das österreichische Startup Dishtracker bereits einen Namen machen können und spart Zeit in der Warteschlange. Beim Trending Topics-Voting zu den Startups des Jahres landete Dishtracker sogar auf Platz 1 bei den Leser:innen. Das Spin-off der der Mutterfirma MoonVision, das von Johannes Raudaschl geleitet wird, möchte nun vom allgemeinen AI-Boom profitieren und will stark expandieren – und dazu soll es demnächst auch eine größere Finanzierungsrunde geben.
„Wir befinden uns in der finalen Phase einer Investmentrunde“, kündigt Raudaschl in einer aktuellen Aussendung an. Mehr Infos gibt es dazu noch nicht. Jedenfalls: Um sich auf die geplante Wachstumsphase vorzubereiten, habe man in einem viermonatigen Branding- und Selbstfindungs-Prozess, wie es heißt, die USP des Unternehmens noch einmal verdeutlichen wollen. Dabei herausgekommen ist der neue Slogan „Fokus auf Genuss“.
Das große Trending Topics Jahres-Voting 2023: Das sind eure 14 Lieblings-Startups!
Spin-off sieht sich im Aufwind
„Die Akzeptanz für unsere Technologie steigt. Das spüren wir in unseren Anfragen“, so Raudaschl weiter. Aktuell kann man bereits Aramark, Apetito, AXA, Compass Group, SAP, UniCredit, PwC, Sodexo und Voest Alpine zu den Kunden zählen. Mehrheitseigentümer ist mit 79 Prozent die MoonVision GmbH, die selbst auf Computer Vision im Industriebereich spezialisiert ist.
Dishtracker als Spezialanwendung wurde als Spin-off aus der MoonVision ausgegründet und erhielt im August 2023 wie berichtet eine hohe sechsstellige Summe von zwei neuen Investoren. Damals kamen Udo Filzmaier (F-Technologies) und Günther Birkner (CCL Industries) an Bord. Nun wird also spannend, welche neuen und alten Geldgeber wie viel in die kommende Finanzierungsrunde stecken.
Dishtracker: Speisenerkennungs-Startup erhält hohes sechsstelliges Investment