Dogecoin & SHIBA INU: Die Meme-Tokens wachsen wieder
In Folge der neuen Allzeithochs für Bitcoin und Ethereum und einiger starker Monate für Altcoins wie Cardano, Solana oder Terra haben sie nun wieder ihren großen Auftritt: Meme-Tokens. Nach einem ruhigen Sommer mischen nun auch wieder Dogecoin und insbesondere dessen Broder-Token SHIBA INU wieder ordentlich in den Krypto-Charts mit. Die Charts zeigen, dass DOGE und SHIBA INU so gar nicht auf den Hund gekommen sind, sondern im Gegenteil ordentlich florieren.
Zwar hat Elon Musk die Dogecoin-Alternative SHIBA INU zwar mit einem Tweet ein wenig gepusht, doch die große Kursexplosion zu einem neuen Allzeithoch kam dann am Wochenende, nachdem der Robinhood-Rivale Public.com den Handelsstart für den Hunde-Token ankündigte. Das dürfte dann das Kursfeuerwerk der letzten Tage ausgelöst haben, wie auch der Chart unten zeigt (BTC = Blau, ETH = Türkis, DOGE = Orange, SHIBA INU = Rot):
SHIBA INU ist nur ein Ethereum-Token
SHIBA INU ist nunmehr mit einer Marktkapitalisierung von 13,5 Milliarden Euro in den Top 15 der Krypto-Charts angekommen – vor anderen Größen wie Avalanche, Chainlink oder Litecoin. Dabei ist SHIBA INU gar keine eigene Blockchain, sondern lediglich ein ERC-20-Token, der bekannterweise auf Ethereum basiert. Dogecoin hat immerhin eine eigene Blockchain.
Während Unterstützer von Dogecoin als offensichtliches Spaßprojekt immerhin das vage Ziel gefasst haben, DOGE irgendwie als Zahlungsmittel im Netz zu etablieren (z.B. für Trinkgelder für Künstler), gibt es auch bei SHIBA INU tatsächlich Pläne. Diese unterscheiden sich aber nicht wesentlich von jenen anderer Smart-Contracts-Plattformen, die derzeit stark auf Decentralized Finance und Non-Fungible Tokens setzen. So gibt es auch bei SHIBA INU Projekte wie einen NFT-Kunst-Inkubator sowie eine dezentrale Exchange namens Shibaswap. Fraglich ist, wie nachhaltig solche Projekte sind.