"Virtuelle Finanzabteilung"

Domonda und Adam helfen Unternehmen gemeinsam durch die Krise

Bernhard Frühlinger, CEO von Adam (links) und Mathias Kimpl, CEO von domonda im Gespräch. © Johan van der Merwe
Bernhard Frühlinger, CEO von Adam (links) und Mathias Kimpl, CEO von domonda im Gespräch. © Johan van der Merwe
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Die beiden Wiener Startups domonda und Adam starten eine Kooperation. Gemeinsam will man künftig die Finanzabteilungen von österreichischen Unternehmen in die virtuelle Welt bringen, heißt es in einer gemeinsamen Presseaussendung. Die österreichische Wirtschaft werde sich nach Corona dauerhaft ändern, gemeinsam sehen sich die beiden Jungunternehmen aber gut gerüstet.

In enger Zusammenarbeit will man anderen Unternehmen dabei helfen, „mit voller Kraft in die Zukunft zu steuern“, erklärt Matthias Kimpl, Geschäftsführer von domonda. Während Österreich für seine innovativen Firmen und Weltmarktführer bekannt sei, hinke man hierzulande in der Digitalisierung stark hinterher. Gerade in der Corona-Krise sei dies vielen Unternehmen und Führungskräften bewusst geworden. Die Mitarbeiter seien schwerer greifbar und eine digitale Kommandobrücke gebe es vor allem bei KMU meist nicht.

domonda & Adam: „Immense Vorteile für KMU“

Domonda und Adam wollen das ändern: „Schluss mit Papieren und Ordnern, eine digitale Finanzabteilung ist nicht nur effizienter, sondern ermöglicht auch eine viel bessere Steuerung jedes Unternehmens“, ist Bernhard Frühlinger, Geschäftsführer von Adam überzeugt. Wer datengetriebene Entscheidungen treffen will, braucht diese Daten ordentlich aufbereitet – oftmals passiere das aber noch in einer „handgestrickten Excel-Tabelle“. Genau hier setze die Kooperation von domonda und Adam an, erklären die beiden Startups. Die Kombination der beiden Plattformen bringe „immense Vorteile für KMU“ und ermögliche „eine datengestütze und digitale Unternehmenssteuerung einfach zu etablieren“.

Klare Aufgabenteilung

domonda übernimmt dabei die Digitalisierung der Finanzprozesse. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz sollen manuelle Finanzprozesse rund um Belegerkennung, Verbuchung, Rechnungsfreigabe und Bankkontenabgleich automatisiert werden. Adam wiederum setzt im Controlling an. Die Plattform soll das Finanz-Reporting für KMU automatisieren, während die Experten des Adam-Teams als externer Sparringspartner für Analyse, Optimierung und Planung agieren würden.

Kooperation als bewusste Entscheidung

„Die strukturierte digitale Aufbereitung und Analyse der finanziellen Daten im Unternehmen ist einer der Schlüsselfaktoren, die entscheiden wie gut Unternehmen die nächsten Monate bewältigen können“, sagt Bernhard Frühlingen. „Wir haben uns bewusst dazu entschieden, zu kooperieren. Durch unsere Zusammenarbeit stehen wir österreichischen Unternehmen mit maßgeschneiderten Lösungen zur Hilfe und halten gleichzeitig die Wertschöpfung, Jobs und die Innovationskraft in Österreich“.

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