DoPetMe: “The Superior Castle“ für Katzen, die Karton lieben
Ein Katzenhaus aus Lego? Diese Idee kam dem Gründungsmitglied und Geschäftsführer von “DoPetMe” David Bader-Egger. Er und seine Co-Founderin Teresa Stockinger wissen, wie sehr Katzen Karton lieben. Die beiden haben nicht lange gezögert, sich daran gemacht, ihre Business-Idee zu verwirklichen und ihr Startup aufzubauen. Mit ihrem Katzenhäuschen in stylischem Design aus Karton hat Bader-Egger sogar schon bei “2 Minuten 2 Millionen” im TV gepitcht und im Nachgang einen Deal mit Fressnapf abschließen können. Nun gehört das „Katzenhaus The Superior Castle“ zum Produktsortiment des Tierbedarf-Unternehmens.
Startup Interviewer: Wie funktioniert euer Startup und was genau macht ihr?
David Bader-Egger: Wir verkaufen Katzenhäuser aus Karton über einen Online-Shop von Shopify.
Was ist die Geschichte hinter deinem Startup? Wie und warum hast du angefangen?
Wir haben selbst zwei Katzen zu Hause. Diese lieben, wie so ziemlich jede Katze Karton und lagen immer in den Versandschachteln von Onlinebestellungen. Daraufhin wollte ich eine “stylischere” Schachtel aus Karton und habe mich mit einem Kartonhersteller an die Arbeit gemacht.
Was macht euch einzigartig, was ist die USP?
Wir bieten ein modulares Katzenhaus, das ständig erweitert und umgebaut werden kann. Ähnlich wie Lego besteht ein Katzenhaus aus mehreren Modulen, die beliebig zusammengesetzt werden können. Zusätzlich sind wir im Gegensatz zu herkömmlichen Katzenhäusern und Kratzbäumen aus Kunststoff, Klebstoff oder Metall umweltfreundlich und nachhaltig.
Welche Technologien setzt ihr ein, bzw. welche hauseigene Tech habt ihr entwickelt?
Wir haben unseren Shop über Shopify gebaut und alles selbst beigebracht, ebenso wie beim Marketing über Meta und Google Ads.
Wer ist eure Zielgruppe und wie erreicht ihr sie?
Wir wollen in Zukunft auch anderen Unternehmen unser Know-how zur Verfügung stellen und für sie von der Lagerung, der Kommissionierung über den Shop-Bau bis hin zum Marketing alles abdecken.
Wie sieht es mit bisherigen Finanzierungen aus?
Wir haben alles aus unseren eigenen Mitteln finanziert. Nur bei einem sehr guten Angebot können wir uns vorstellen, einen Investor an Bord zu holen. Mit unserem Shop und unserem angelernten Know-how sollten wir stabile, stetig wachsende Einnahmen erzielen können.
Kannst du uns dein Geschäftsmodell erklären?
Das Geschäftsmodell ist das E-Commerce Fullfilment, welches ich vorher schon erwähnt habe: Lagerung – Kommissionierung – Shop-Bau – Marketing. Eine Kombination aus Meta und Google.
Wie lauten eure Ziele für die Zukunft?
Unser Ziel ist es, zwei bis drei weitere (angehende) Unternehmer für uns zu gewinnen und deren E-Commerce Business mit aufzubauen. Statt eines fixen Betrages pro Shop beziehungsweise Arbeitsstunde bieten wir eine Umsatzbeteiligung an. Somit ist ihr Erfolg auch unser Erfolg und jeder gibt alles dafür.
Hast du Tipps für andere Gründer:innen?
Einfach machen.
Vienna Planet Fund: 4 Millionen Euro für Klimaschutzprojekte und -Startups