Novelle

E-Carsharing wird in Wien ab 2023 viel billiger

Eloop-Tesla auf der Wiener Reichsbrücke. So einer wurde "gehackt". © Eloop
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Heute müssten Jubelrufe durch die Büros des Startups Eloop oder des Carsharing-Anbieters Stellantis laufen. Denn die Stadt Wien hat im Zuge einer Abgabereform neu definiert, wie viel Parkgebühren Elektroautos in Carsharing-Flotten bezahlen müssen. Diese Gebühren werden ab 2023 drastisch gesenkt.

Denn bisher gilt, dass E-Carsharing-Anbieter für das Abstellen ihrer Fahrzeuge auf Wiener Stadtgebiet 2.544 Euro pro E-Auto und Jahr bezahlen. Das wird nun auf nur mehr 120 Euro abgesenkt, es ist also nur mehr etwa ein Zwanzigstel des bisherigen Preises zu entrichten. „Damit sinkt die Parkometergebühr also auf das Niveau, das auch Anrainer:innen für ihren jeweiligen Bezirk und berechtigte Gewerbebetriebe bezahlen“, heißt es seitens Stadt Wien.

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„Damit kann E-Carsharing nachhaltig betrieben werden“

Das Bestreben ist klar: Um die Menge an Autos in der Stadt zu reduzieren und es möglichst attraktiv für Betreiber:innen von Carsharing-Flotten zu machen, werden die bisherigen Tarife gesenkt. „Klimaschutz wird in den Städten entschieden, denn sie sind nicht nur in besonderem Maß von den Folgen des Klimawandels betroffen, sondern gleichzeitig auch wesentliche Treiber. Vor allem der motorisierte Verkehr ist in Wien einer der größten CO2-Verursacher. Daher setzen wir mit der Reform der Abgaben nun weitere konkrete, befristete Maßnahmen, um den Umstieg auf umweltfreundliche e-Mobilität zu unterstützen“, so Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.

Nun bleibt abzuwarten, wie die Anbieter:innen von E-Carsharing in der Preisgestaltung reagieren werden und ob sie die Gebührensenkung an die Endnutzer:innen weitergeben werden. „Damit kann E-Carsharing nachhaltig betrieben und ausgebaut werden, wovon alle Wiener:innen und Besucher:innen Wiens profitieren“, heißt es etwa seitens Nico Prugger, CEO und Mitgründer von Eloop. „Wir sind unglaublich stolz die ersten in der Stadt gewesen zu sein, die Carsharing ausschließlich mit E-Fahrzeugen betrieben haben und dass wir über Jahre einen wesentlichen Beitrag geleistet haben, dass diese Novelle umgesetzt wird.“

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