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EDDI Bike: So funktioniert das Farrad-Abo des Wiener Startups

Die vier Gründer von EDDI Bike mit ihrem Bike. © Markus Fruehmann
Die vier Gründer von EDDI Bike mit ihrem Bike. © Markus Fruehmann

„Uns geht es darum, das Fahrradfahren so einfach wie nur möglich zu machen“, erklärt Stephan Ziegler, der Gründer von Eddi Bike. Gemeinsam mit Bastian Kleindienst und zwei weiteren Partnern hat er EDDI Bike aus der Taufe gehoben. Statt Räder kurzzeitig zu vermieten oder zu verkaufen, können bei dem Startup Jahresabonnements über ein Bike abgeschlossen werden.

EDDI Bike: Abomodell für Fahrräder

„Bei uns geht man einfach auf die Webseite, wählt sein Rad aus und wir liefern es dann in einem All-Inklusive-Abo vor die Haustür“, erklärt Ziegler das Geschäftsmodell. Bastian Kleindienst ergänzt: „Du bekommst dein eigenes Fahrrad, es sind Wartung, Service, Reparatur und Ersatz bei Diebstahl inkludiert und wir bringen dir das Rad vor die Tür. Der Kunde muss sich um nichts kümmern, Probleme oder Schäden lassen sich einfach über die App oder die Webseite von EDDI Bike melden.“ Innerhalb von 48 Stunden helfe das Startup weiter.

Das Vermeiden der Fettnäpfchen

Das Founder-Team besteht auf vier Personen, gearbeitet wird seit mitten letzten Jahres an diesem Projekt. Wichtig dabei: Ein guter Businessplan. „In einem Startup ändert sich viele Sachen, man braucht aber immer einen roten Faden – und der ist eben der Businessplan. Deshalb sind wir auch froh, bei der i2b-Challenge auch ins Finale gekommen zu sein. Das zeigt, dass wir gute Arbeit geleistet haben.“ Dafür gab es dann auch hilfreiches Feedback von zahlreichen Experten: „Wir sind so wahrscheinlich in ein paar Fettnäpfchen nicht getreten, die sonst wohl gekommen wären“, freut sich Ziegler.

Von Österreich nach Europa

In den nächsten Schritten will man beständig weiter wachsen: „Wir wollen alle erreichen, die einfach nachhaltige Mobilität wollen“, erklärt Ziegler. „Das geht am besten natürlich mit dem Fahrrad“. In weiteren Ausbaustufen will EDDI Bike dann aber auch „alles, was urbane Mobilität zu bieten hat“, in das eigene Portfolio aufnehmen. „Es geht immer darum, nachhaltig und ohne Sorgen unterwegs zu sein.“ Dafür setze man auf hochwertige Komponenten, „damit die auch möglichst wartungsarm sind“, erklärt Kleindienst.

Derzeit befindet man sich mitten im Marktstart. Kleindienst: „Wir haben eine limitierte Anzahl an Rädern am Anfang, bis Ende des Jahres sollen aber rund 1.000 EDDI Bikes auf der Straße sein“. Nach Wien sollen dann weitere Städte in Österreich und in weiterer Folge auch in Europa folgen. Ziegler: „Wir sehen einfach, dass der Markt das braucht – sorgenfreie Mobilität“.

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