Digitalisierung

EduTech-Firmen Codecool und Software Development Academy fusionieren

Michał Mysiak (SDA) und József Boda (Codecool) © Codecool
Michał Mysiak (SDA) und József Boda (Codecool) © Codecool
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Zwei führende europäische EduTech-Unternehmen schließen sich zusammen: Codecool, das erst letztes Jahr nach Österreich expandierte, und die Software Development Academy (SDA) fusionieren. Ziel ist es, das größte Anlaufzentrum für digitale Ausbildung und Sourcing in Mitteleuropa zu bilden. In Anbetracht des europaweiten Fachkräftemangels sollen international bis zu 20.000 IT-Fachkräfte jährlich ausgebildet werden, darunter Spezialist:innen für Softwareentwicklung, Testing und Cybersecurity. Für Codecool Austria bedeutet das ein ergänzendes Kursangebot mit einschlägigen Fachausbildungen.

Codecool startet in Österreich: „Wien kann ein Techhub werden“

Codecool und SDA bündeln Ressourcen und Netzwerke

Ab sofort ist das fusionierte Unternehmen in acht europäischen Ländern tätig. Zusammen haben die beiden Firmen mehr als 300 Mitarbeiter:innen, 17 digitale Weiterbildungswege und ein Netzwerk von 1.600 Mentor:innen. „Die Fusionierung zu einem europäischen Kraftwerk der Digitalisierung ist ein aufregendes neues Kapitel für beide Unternehmen. Durch die Bündelung an Know-how, Ressourcen und Netzwerken können wir künftig noch stärker auf die Bedürfnisse der Studierenden und Unternehmen eingehen“, so József Boda, CEO von Codecool. Die beiden Marken Codecool und SDA bestehen derzeit noch, sie sollen aber in Zukunft unter einer Marke zusammengefasst werden.

Den beiden Unternehmen zufolge werden EU-weit derzeit 1,8 Millionen Expert:innen im Bereich IKT (Informations- und Kommunikationstechnologie) gesucht. „Wir sind davon überzeugt, dass Codecool und SDA gemeinsam das Ausbildungsniveau steigern werden und dazu beitragen, die europäische Digitalisierung voranzutreiben“, kommentiert Michał Mysiak, CEO von SDA, der das fusionierte Unternehmen als CEO leiten wird. Im Fokus stehe vorerst die mitteleuropäische Region. EU-weit sei das Interesse an digitalen Ausbildungsangeboten hier am größten. Beide Firmen verzeichnen bei den Bewerbungen einen jährlichen Zuwachs von je 50 Prozent.

Wien: 225 neue ausländische Firmen siedelten sich 2021 an

Positive Auswirkungen auf Standort in Österreich

Die Fusion von soll sich auch positiv auf den österreichischen Standort auswirken. Das bisherige Ausbildungsangebot vom Österreichischen Codecool Campus wird durch einschlägige Fachkurse ergänzt. „Die Zeichen stehen auf Expansion: Wir freuen uns sehr, dass wir den Österreicher:innen neben unseren Full-Stack Ausbildungen mit Jobgarantie bald eigene Spezialisierungskurse anbieten können. Gemeinsam mit SDA können wir nun auf einen größeren Pool an Ressourcen und Skills zugreifen und somit die Qualität unserer Programmierschule zusätzlich steigern“, sagt Sigrid Hantusch-Taferner, Country Managerin von Codecool Austria.

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Deep Dives

#glaubandich CHALLENGE Hochformat.

#glaubandich CHALLENGE 2025

Österreichs größter Startup-Wettbewerb - 13 Top-Investoren mit an Bord
© Wiener Börse

IPO Spotlight

powered by Wiener Börse

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

Trending Topics Tech Talk

Der Podcast mit smarten Köpfen für smarte Köpfe

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

The Top 101

Die besten Startups & Scale-ups Österreichs im großen Voting

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen