3 Stationen bis Sommer

Electra: Ladestation-Startup kommt nach Österreich, verspricht volle E-Autos in 20 Minuten

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Neue E-Ladestationen für das Land: Nach Belgien, Luxemburg und Italien startet das Electra, ein Spezialist für Schnelllade-Stationen für E-Autos, nun auch in Österreich und der Schweiz. Ziel sei es, nach den Sommerferien die erste Station in Betrieb zu nehmen und bis 2026 mindestens 100 Standorte in Österreich zu bieten. Dafür werden derzeit auch Mitarbeiter:innen gesucht.

Electra: 8000 Stationen bis 2023

„Sowohl in Österreich als auch der Schweiz ist das Potenzial für unsere  Schnellladeinfrastrukturen definitiv nicht ausgeschöpft. Für die Nutzer:innen ist wichtig, dass die Ladeinfrastruktur ihren Erwartungen entspricht, daher nicht nur in ausreichender Zahl vorhanden ist, sondern auch zuverlässig, schnell und einfach zu bedienen ist.  In Frankreich gibt es bereits über 60 Ladestationen“, erklärt Aurélien de Meaux, CEO von Electra. Besonderes Anliegen des Unternehmens sei die „Einfachheit der Nutzung“ seiner Schnelllade-Stationen. 260 dieser Ladepunkte sind weltweit bereits verfügbar und mehrere hundert weitere sollen derzeit in größeren Stadtgebieten, Autobahnen und Flughäfen eingerichtet werden. Für die Olympischen Spiele 2024 werde auch in Paris die Vernetzung mit grossem Druck vorangetrieben, heißt es von Electra. Bis 2030 soll europaweit ein Netz von über 8000 verfügbaren Schnellladepunkten entstehen.

Start in Österreich mit drei Ladestationen

In Österreich ist der Start ebenfalls bereits in Planung: Electra starte hierzulande gerade mit dem Bau von drei Schnelllade-Stationen an ausgewählten Hotels. Dafür braucht es auch neue Mitarbeiter:innen: 20 Menschen sollen in Österreich und der Schweiz angestellt werden. Auf Nachfrage bestätigte Electra gegenüber Trending Topics, dass sämtliche E-Autos mit den Ladestationen kompatibel sein sollen. Es gebe verschiedene Adapter für jede Art Ladestecker bei den Stationen (CCS & CHAdeMO und Typ 2). Zudem konnten wir nähere Infos zu Ladedauer und -geschwindigkeit eruieren: Geladen werden soll demnach mit bis zu 300 kW, fünf Minuten Ladezeit sollen „etwa einer unbeladenen Reichweite von 100 Kilometern“ entsprechen. Der VW up lade damit in rund 16 Minuten auf 100 Prozent, der Audi e-Tron in 20 Minuten auf 100 Propzent.

Zur Finanzierung des Ausbaus hat Electra in den vergangenen zwei Jahren 175 Millionen Euro aufgenommen und mehrere hundert Millionen Euro gesichert. Zu den bisherigen Partnern gehören Eurazeo, Serena, Frst, Green Invest, Rive Private Investment, 574 Invest, Groupe Chopard, Altarea Commerce, Bpifrance, Banque des Territoires, Allianz und ADEME Investissement. Electra wird zudem von der französischen Regierung unterstützt: Vor kurzem wurde das Unternehmen in das French Tech Next40 aufgenommen, ein staatliches Begleitprogramm, das sich auf die „vielversprechendsten französischen Start-ups und künftigen europäischen Schwergewichte“ konzentriert. 

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