Tesla-Chef

Elon Musk: Reichster Mann der Welt ist ein Couchsurfer

Musk gegen Twitter, die nächste Runde. © DANIEL OBERHAUS (2018)
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Er ist der reichste Mensch der Welt, der „Technoking“ von Tesla und – wenn es nach ihm geht – vielleicht künftig der Hauptanteilhaber von Twitter. Doch trotz seines gewaltigen Reichtums besitzt Elon Musk nach eigenen Angaben derzeit kein Haus, sondern übernachtet regelmäßig bei Freunden auf der Couch. Der Unternehmer besitze laut Entrepeneur auch keine Yachten und mache keinen Urlaub. Zwar hat er ein Flugzeug, jedoch diene dieses nur, um Zeit zu sparen.

Twitter braucht das Gegenteil von Elon Musk

„Mein persönlicher Verbrauch ist nicht hoch“

„Ich besitze im Moment nicht einmal eine Wohnung, ich übernachte buchstäblich bei Freunden“, sagte Elon Musk in einem am Montag veröffentlichten Videointerview mit Chris Anderson, dem Chef des Konferenzveranstalters TED. Musk, der laut Bloomberg ein geschätztes Nettovermögen von 251 Milliarden Dollar hat, reagierte damit auf Andersons Bemerkung, dass viele angesichts der weltweiten Vermögensunterschiede seinen Reichtum kritisieren. Auch US-Gesetzgeber:innen wie Senatorin Elizabeth Warren haben Multimilliardäre wie Musk wegen ihrer vergleichsweise geringen Steuerlast kritisiert.

„Es ist nicht so, dass mein persönlicher Verbrauch hoch ist. Ich meine, die einzige Ausnahme ist das Flugzeug, aber wenn ich das Flugzeug nicht benutze, habe ich weniger Stunden zu arbeiten“, sagte er und räumte ein, dass sein Nettovermögen dennoch „verrückt“ sei. Auch sagt Musks Bekanntenkreis immer wieder, dass der Multimilliardär recht sparsam lebt. So sagte im Jahr 2015 der Mitgründer und damalige CEO von Google, Larry Page, dass Elon Musk schon öfter bei ihm übernachtet hat, wenn er im Silicon Valley war.

Elon Musk will Twitter nun komplett kaufen

Elon Musk steht Kampf um Twitter-Übernahme bevor

Elon Musk mag zwar sparsam sein, ist aber dennoch eine äußerst kontroverse Figur. Derzeit besteht um seine Ambitionen, Twitter zu kaufen, ein großer Konflikt. Vor Kurzem hat er sich 9,2 Prozent der Firmenanteile geschnappt, nun will er das ganze Social-Media-Unternehmen haben. Dafür müsste er satte 43 Milliarden Dollar hinblättern – was für den reichsten Mann der Welt natürlich leistbar ist.

Musk steht jedoch ein Kampf um Twitter bevor. Am Freitag erklärte Twitter, dass es sich gegen die Übernahme mit einer „Giftpille“ wehren will. Das bedeutet, dass sich im Wesentlichen jede Aktie eines Unternehmens entwertet, indem die Gesamtzahl der Aktien erhöht wird. Das macht es für eine Person oder Gruppe schwieriger, alle Aktien der Firma zu erwerben. Elon Musk meint allerdings, dass er einen Ersatzplan für den Fall habe, dass Twitter sein 43-Milliarden-Dollar-Angebot ablehnt.

Der Tesla-Technoking räumt jedoch ein, dass er möglicherweise nicht in der Lage sei, Twitter zu übernehmen, aber dass er es sich „technisch“ leisten könne. „Ich habe genügend Vermögen“, sagte er, ohne weitere Details zu nennen. Der Großteil von Musks persönlichem Vermögen ist an seine Beteiligung an Tesla gebunden.

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